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Vettel: Trotz WM-Führung nicht Favorit in Frankreich

Sebastian Vettel ist wieder auf WM-Kurs, doch in Frankreich wartet auf Ferrari und ihn ein schwieriges Pflaster - Zieht Vettel durch seinen 51. Sieg mit Alain Prost gleich?

Sebastian Vettel, Ferrari walks the track

Foto: Manuel Goria / Motorsport Images

Sebastian Vettel, Ferrari celebrates on the podium with the trophy
Sebastian Vettel, Ferrari walks the track
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari walks the track
Sebastian Vettel, Ferrari
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1, Sebastian Vettel, Ferrari and Max Verstappen, Red Bull Racing celebrate on the podium
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari, 1st position, celebrates in Parc Ferme

Sebastian Vettel reist wieder als WM-Führender nach Frankreich. Mit seinem Sieg in Kanada hat sich der Deutsche die Führung von Lewis Hamilton zurückerobert. "Das war für uns wichtig", sagt Vettel knapp zwei Wochen nach seinem dritten Saisonsieg. Denn zuvor hatte Ferrari vier Rennen auf einen Erfolg warten müssen - auch wenn man häufig auch ein besseres Ergebnis hätte mitnehmen können.

"Ich glaube, es ist sehr eng. Man kann sich im Moment nicht festlegen, was sehr gut ist", sagt Vettel vor dem anstehenden Rennen in Le Castellet. Ferrari konnte bislang drei Läufe für sich entscheiden, Red Bull und Mercedes je zwei. "Wenn ich Sonntag am Start stehe, habe ich das Gefühl, dass jeder aus den ersten drei Teams die Chance hat, nach vorne zu kommen und zu gewinnen", meint er. "Das ist gut."

Mit dem Sieg und der WM-Führung im Nacken läuft bei Ferrari jetzt aber vieles leichter. Kanada sei für die Roten eine Genugtuung gewesen. Am Eingang der hauseigenen Fabrik konnte man daher wieder wie üblich eine neue Flagge hissen. Laut Vettel bringt das wieder neuen Schwung bei der Scuderia. Zwar sei das keine messbare Größe, die Zeit oder Geschwindigkeit bei der Entwicklung bringt, "aber es schadet auf jeden Fall nicht", so der Deutsche.

Zieht Vettel mit Prost gleich?

Bei Ferrari herrscht Zuversicht: Man war bei den meisten Rennen konkurrenzfähig und sieht keinen Grund, warum das nicht auch in den kommenden Rennen so sein sollte. In Le Castellet könnte Vettel mit einem Sieg mit Alain Prost gleichziehen, der mit 51 Erfolgen auf Rang drei liegt - und der bislang als letzter Formel-1-Pilot auf dem Circuit Paul Ricard gewinnen konnte. Natürlich mit Ferrari.

"Das wäre schön", lacht Vettel, tut sich aber schwer damit, eine Favoritenrolle anzunehmen. Denn der Frankreich-Grand-Prix ist für Teams und Fahrer Neuland. Zwar gab es vor einiger Zeit mal einen Reifentest von Pirelli, ansonsten ist die Formel 1 aber nicht auf dem Kurs unterwegs gewesen. "Ich denke nicht, dass man genau weiß, was einen hier erwartet", sagt Vettel. "Wenn die anderen das wissen, dann haben sie uns etwas voraus."

Trotzdem gehen einige Experten davon aus, dass es für Ferrari in Frankreich schwierig werden könnte. Denn Pirelli bringt wieder die dünneren Reifen mit an die Strecke, die Mercedes in Barcelona deutlich mehr entgegenkamen. Doch daran denkt Vettel im Vorfeld nicht: "Es wäre ja schade, wenn ich jetzt den Kopf hängen lasse. Das ist keine Option. Ich glaube an unser Paket, an unsere Stärken."

Wie groß ist die Mercedes-Gefahr?

"In Barcelona sah es bis zum Sonntag nicht so schlecht aus. Wir waren Samstag nicht weit weg von der Pole, und Sonntag hat uns aus verschiedenen Gründen die Pace gefehlt. Wir haben unsere Schlüsse gezogen. Manches sollten wir hier besser machen, manches steht vielleicht noch aus. Aber seit damals haben wir das Auto besser verstanden und kennengelernt." Ferrari könne beim Umgang mit den Reifen reagieren, "egal wie dick oder dünn sie sind. Ich bin da zuversichtlich."

Doch dann ist ja noch die Frage, was die Konkurrenz macht. Mercedes hatte ein umfangreiches Motorenupgrade angekündigt, mit dem die Silberpfeile zusätzlich noch einmal einen Schritt nach vorne machen könnten, doch heute gab es Fragezeichen, ob das Paket in Frankreich wirklich eingeführt werden wird. Selbst wenn doch, wäre Vettel laut eigener Aussage überrascht, wenn es einen großen Unterschied machen würde.

"Ich weiß nicht, ob die Gerüchte stimmen, aber ich glaube, dass sie ohnehin sehr stark sein werden", winkt Vettel ab und beruft sich darauf, dass jedes Team gute und schlechte Rennen hat. "Liegt es nur am Auto? Nur am Motor? Ich denke nicht. Es ist eine Kombination von Dingen. Sie hatten ein großartiges Wochenende (in Barcelona; Anm. d. Red.), alle anderen lagen etwas zurück. Bei anderen Wochenenden ist es andersherum. Wir werden sehen, wie es hier ist."

Vettel weiter: "Für hier ist es schwer zu sagen, wer der Favorit ist. Ich glaube, wir haben insgesamt ein starkes Paket. Ich denke, dass wir am Wochenende zurechtkommen sollten."

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