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Vettel über Ferrari-Update: "Versprechen uns nicht so viel"

Ferrari bringt in Russland ein Upgrade-Paket, einen Performance-Sprung erwartet Sebastian Vettel aber trotzdem nicht - In Gedanken schon bei Aston Martin?

Ferrari bringt neue Upgrades mit zum Großen Preis von Russland, drückt vor dem anstehenden Wochenende aber bereits die Erwartungen. "Leider wahrscheinlich nicht so viel wie gewünscht", antwortet Sebastian Vettel auf die Frage, was das Upgrade aus veränderten Teilen an Front- und Heckflügel eigentlich bringt.

Vettel erhofft sich damit in Sotschi ein besseres Fahrgefühl - mehr aber auch nicht. "Was die Rundenzeit angeht, versprechen wir uns nicht so viel", winkt er ab und muss hoffen, "dass die anderen keine großen Fortschritte machen."

Zwar würde zu den neuen Teilen von Sotschi noch ein gewisser Teil fehlen, der etwas mehr an Performance bringen soll, "aber viel mehr kommt da nicht mehr", sagt Vettel.

Ferrari muss die Saison 2020 irgendwie noch über die Bühne bekommen. Der jüngste Triple-Header war für die Italiener ein Desaster. In Spa und Monza konnte man überhaupt keine Punkte holen, bei seinem Jubiläumsrennen in Mugello waren es immerhin fünf Punkte, die aber vor allem durch die Ausfälle der Konkurrenz zustande kamen.

Auch für Sotschi geht der viermalige Weltmeister nach eigener Aussage "ohne Erwartungen" ins Wochenende, wünscht sich aber ein besseres als zuletzt. "Wir müssen aber auch realistisch bleiben."

Aktuell liegt die Scuderia nur auf Rang sechs der Konstrukteurs-WM, und man könnte das Gefühl bekommen, dass Ferrari und Vettel die Saison innerlich schon abgehakt haben. "Ich weiß jetzt nicht, wie viele Rennen wir noch haben. Fünf, sechs, sieben? Ich glaube, man kann in den sieben Rennen jetzt keine Wunder mehr erwarten", so der Deutsche, der jedoch noch acht Rennen zu überstehen hat.

Schon jetzt wirft der Wechsel zu Aston Martin seine Schatten voraus. "Ich freue mich darauf", sagt Vettel und wirkt dabei fast so, als wären die letzten Rennen für Ferrari nur lästige Pflicht: "Ich muss natürlich das Jahr hier noch zu Ende bringen, aber ich freue mich schon auf das nächste."

Geändert habe sich für ihn seit seiner Wechselankündigung aber nichts, denn dass er Ferrari verlassen wird, stand ja schon seit längerem fest. "Ich habe viele Gedanken in meinem Kopf, aber jetzt wo es klar ist, hoffe ich, dass ich die nächsten Rennen etwas mehr genießen kann", so der Deutsche. "Hauptsächlich freue ich mich aber darauf, was dann kommt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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