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Vettel über verlorene Quali-Duelle: Kann nachts noch schlafen

Sebastian Vettel hat das Qualifying-Duell gegen Charles Leclerc in der Formel-1-Saison 2019 bereits verloren, macht sich aber nicht viel draus

Ein Rückstand von 7:11 im Qualifying-Duell lässt sich bei noch drei ausstehenden Formel-1-Rennen in diesem Jahr nicht mehr wettmachen. Sebastian Vettel hat zum zweiten Mal in seiner Karriere ein Qualifying-Duell verloren. Nach 7:12 in der Saison 2014 gegen Daniel Ricciardo könnte es 2019 noch schlimmer kommen - je nach Verlauf der letzten drei Qualifyings.

Die Statistik sieht er aber gelassen: "Es ist nicht so, dass ich nachts nicht einschlafen kann. Meine Leistung war hier und da nicht gut. Zweimal hatte ich nicht die Chance, am Qualifying teilzunehmen." Allerdings sei in diesem Jahr das Qualifying nicht immer so verlaufen, wie er es gewünscht hätte, fügt er hinzu.

Wichtiger seien ohnehin die Rennen. Das Problem: Ferrari war im Qualifying meist deutlich besser aufgelegt als im Rennen. Das zeigte sich zuletzt wieder in Mexiko-Stadt, als Ferrari kein Mittel gegen die Mercedes-Strategie fand.

"Ich denke, taktisch ist alles rund gelaufen in Mexiko", so der Ferrari-Pilot über das jüngste Rennen. "Mercedes hatte in dem Sinne Glück - aber auch verdient Glück, denn sie haben das Risiko auf sich genommen. Vor dem Rennen hat das niemand erwartet [,dass die Reifen so lange halten würden] - weder wir, noch Mercedes, noch Red Bull. Wir können uns da nichts groß vorwerfen."

Teaminternes Duell um WM-Rang drei

Generell habe Ferrari seit dem Großen Preis von Singapur einen Schritt nach vorne gemacht: "Das hat auch unserer Qualifying-Form geholfen. Aber wir sehen im Rennen immer noch Schwachstellen. Da kommt's nicht auf eine Runde an, sondern auf viele. Da tun wir uns ein bisschen schwer, verlieren in den Ecken und insgesamt, was die Behandlung der Reifen angeht. Da sind wir glaube ich ein bisschen zu aggressiv. Daher sind wir im Rennen nicht die stärkste Kraft."

Welche Ziele bestehen noch für den Rest des Jahres, auch im Hinblick auf Motivation für 2020? "Natürlich ist das Ziel, Dritter zu werden. Erster und Zweiter geht ja nicht mehr. Aber ich glaube nicht, dass das für nächstes Jahr wichtig ist. Wir wollen als Team sicherstellen, die Saison so gut es geht zu beenden. Hoffentlich können wir noch einige der letzten drei Rennen gewinnen. Oder am besten gleich alle."

Da kommt allerdings wieder der Gegner aus dem eigenen Lager ins Spiel, denn auch Leclerc würde als Meisterschaftsdritter gerne an der FIA-Gala teilnehmen. "Aber definitiv nicht für die Gala!", sagt er amüsiert. "Ich mag sie zwar, aber dafür will ich nicht Dritter werden. Und es geht auch nicht darum, die Führung im Team zu übernehmen. Es ist einfach, weil es Wahnsinn wäre, Dritter in der Formel 1 zu werden!"

"Vergangenes Jahr habe ich um Platz 13 gekämpft und hätte mir niemals vorstellen können, dass ich in diesem Jahr um das Podium oder die Weltmeisterschaft kämpfen würde. Ich wäre sehr glücklich, wenn ich das erreichen kann - es wäre in erster Linie für mich selbst, als persönlicher Erfolg." Aktuell liegt Leclerc auf Rang drei - sechs Punkte vor Vettel. Red-Bull-Pilot Max Verstappen liegt weitere zehn Punkte dahinter.

Mit Bildmaterial von LAT.

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