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Vettel verspricht: Ferrari will noch Konstrukteurs-Weltmeister werden

Als Belohnung für die Mitarbeiter und als Vorgeschmack auf 2019 will Ferrari Mercedes den Team-Titel noch entreißen, doch die Aufgabe ist extrem schwierig

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Sebastian Vettel hat es sich zum Ziel gesetzt, in der Formel-1-Saison 2018 noch die Konstrukteurs-WM mit seiner Ferrari-Mannschaft zu gewinnen – auch mit dem Hintergedanken, seine schärfsten Rivalen mit einem Denkzettel in die Winterpause zu schicken. "Wir versuchen, Mercedes vom Konstrukteurs-Thron zu stoßen. Vielleicht als Vorgeschmack auf nächstes Jahr", rasselt Vettel mit dem Säbel.

Um den Silberpfeilen die fünfte Krone in Serie noch zu entreißen, braucht es allerdings dominante Rennen in Brasilien und Abu Dhabi – sowie die Schützenhilfe der Konkurrenz, für die praktisch nur Red Bull infrage kommt. Mercedes hat aktuell 55 Punkte Vorsprung, weshalb Ferrari sogar mit zwei Doppelsiegen nicht sicher auf den Platz eins vorrücken würde. Eine Herkulesaufgabe, wenn es kein Chaos gibt.

Doch auch Vettels Teamchef Maurizio Arrivabene verspricht bei 'Sky Italia': "Wir geben nicht auf. Die Konstrukteurs-WM ist noch offen." Für die Scuderia wäre der Titel ein Motivationsschub, denn der jüngste Gewinn liegt zehn Jahre zurück. "Mit Sicherheit", sagt Vettel über die belebende Wirkung. "Die Leute verdienen es, und ich werde versuchen, für sie so viele Punkte wie möglich zu holen."

Mercedes zeigt sich nach zwei schwachen Wochenenden in den USA und Mexiko gewarnt: "Hier ist gar nichts durch. Die Konstrukteurs-WM ist offen. Noch total offen", betont Sportchef Toto Wolff, bezeichnet aber – entgegen Aussagen in den vergangenen Jahren – den Fahrer-Titel als den wichtigeren. Nichtsdestotrotz will seine Mannschaft das Team alles daran setzen, auch die Team-Krone zu holen.

Lewis Hamilton eingeschlossen. Er wolle sich trotz der persönlichen Lorbeeren in der Tasche weiter nicht auf Dummheiten einlassen und die Saison 2018 – anders als im Vorjahr – voll motiviert beenden. "Sie verdienen es", sagt Hamilton über die Mercedes-Mitarbeiter. "Der Titel bedeutet alles für das Team. Jetzt ist mein einziges Ziel, die letzten zwei Rennen zu gewinnen und ihnen den Titel zu schenken."

Er sei stolz darauf, Teil der Mercedes-Familie zu sein und möchte mit seinem Engagement zwei Jahrzehnte Vertrauen zurückzahlen. "Sie haben mich unter Vertrag genommen, als ich 13 war. Dieter (Daimler-Konzernboss Zetsche; Anm. d. Red.) und die anderen Vorstandsmitglieder haben gesagt: 'Ja, den Jungen unterstützen wir.' Vielleicht haben sie damals nicht realisiert, welche Auswirkung es auf mein Leben hatte. Ich bin jetzt aber Teil der Mercedes-Geschichte und -Kultur."

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