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Vettels erster Eindruck vom Aston-Martin-Update: "Ein Schritt vorwärts"

Aston Martin hat in Barcelona erstmals auch Sebastian Vettel mit dem Aero-Update am AMR21 ausgestattet - Er zeigt sich nach 54 Runden zufrieden

Sebastian Vettel kam am Trainingsfreitag in Barcelona erstmals in den Genuss des Aero-Updates, das Aston Martin in Portimao nur an Lance Strolls AMR21 eingesetzt hatte. Der Deutsche konnte damit gleich im ersten Freien Training aufzeigen, im Gesamtklassement belegte er am Ende des Tages Rang zwölf (+0,777 Sekunden).

"Ich glaube, heute war ein besserer Tag für uns. Keine Probleme soweit und ich kam eigentlich ganz gut zurecht", ist der Deutsche im 'Sky'-Interview zufrieden. (ANZEIGE: Wenn Du Sebastian Vettel unbedingt live sehen willst, geht das auch ohne Sky-Abo. Mit dem Schnupper-Tagesticket kannst Du den Grand Prix ohne vertragliche Bindung um 14,99 Euro sehen!)

Welchen Eindruck konnte er von den Updates an der Aerodynamik, vor allem vom neuen Unterboden, gewinnen? "Ich denke, das ist ein Schritt vorwärts. Es ist gut, das abzuhaken. Jetzt werden wir versuchen, unser Paket weiter zu verbessern."

"War wohl unser bislang bester Freitag"

Er habe nach insgesamt 54 Runden eine Verbesserung im Auto und vor allem mehr Abtrieb spüren können, berichtet der Heppenheimer. "Das war wohl unser bislang bester Freitag. Ich war glücklicher mit dem Auto", fasst er zusammen.

Schon im ersten Freien Training setzte er früh eine Bestzeit, er lag vor Lewis Hamilton (Mercedes) und Fernando Alonso (Alpine). Bis zum Schluss fiel er schließlich auf den achten Rang (+0,739 Sekunden) zurück. Am Nachmittag konnte er eine Zeit in 1:18.947 Minuten als persönlich schnellste Runde verbuchen.

"Das Mittelfeld ist sehr eng beisammen, also wird uns alles, was wir noch finden, zugutekommen", weiß Vettel. Er reihte sich nur drei Tausendstelsekunden hinter McLaren-Pilot Lando Norris und 29 Tausendstel hinter Red-Bull-Neuling Sergio Perez ein.

Der Routinier vermutet, dass auch die Streckencharakteristik Aston Martin eher entgegenkommen könnte. "Hier haben wir natürlich andere Streckenbedingungen, aber generell habe ich mich mehr Zuhause gefühlt. Es scheint sich zu verbessern."

Aufgrund des sehr dichten Mittelfeldes sei es nun aber schwierig, eine Vorhersage für das Qualifying zu treffen. "Ich denke, wir müssen über Nacht schauen, was wir noch finden können und dann hoffentlich morgen ein paar Zehntel extra rausholen."

Bis zum dritten Freien Training möchte Vettel noch an seiner Ideallinie arbeiten, denn am Vormittag ist ihm beim Ritt über die Baguette-Randsteine ein Teil am Frontflügel abgebrochen. Außerdem will er bis zur Zeitenjagd am Samstag am Set-up tüfteln.

Q3 "der Bereich", den Aston Martin im Visier hat

Schon am Freitag habe Aston Martin über Mittag "das mechanische und aerodynamische Set-up geändert", verriet Teamchef Otmar Szafnauer im 'ORF'. "Damit sind wir aber offensichtlich noch nicht weit genug gegangen", merkt er an.

Er ist froh, dass seine Mannschaft nun an beiden Autos das Update einsetzt und erklärt, dass sich seine Ingenieure dabei vor allem auf die "Reifenarbeit" und den "Abtriebsverlust", den das Team durch die Beschneidung der Aerodynamik im Winter verloren hat, konzentriert haben.

"Das Upgrade sieht vor, dass wir einen Teil dieses entstandenen Defizits zurückgewinnen wollen." Das sollte für ein stabileres Fahrverhalten und bessere Performance sorgen, erwartet die Mannschaft. Wird Vettel damit schon beim ersten Versuch - wie schon in Portugal - ins Q3 einziehen können?

"Schwer zu sagen", entgegnet der Deutsche. "Ich weiß nicht, was die anderen heute gemacht haben. Ich glaube, die beiden Renaults [Alpine] sahen sehr stark aus und haben den Trend von letzter Woche fortgesetzt. Es wird schwer, aber wenn es gut läuft, ist das für uns der Bereich, wo wir hinfahren können."

Der Einzug in die Top 10 sei jene Region, die sich Aston Martin für das vierte Rennwochenende des Jahres vorgenommen habe, bestätigt er. "Wenn alles gut läuft, dann werden wir vielleicht in diesen Bereich vordringen können. Aber es wird sehr eng werden, viele Autos kämpfen um diese Plätze."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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