Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Vettels Horrorszenario: Schafft die Formel 1 die blauen Flaggen ab?

Renndirektor Charlie Whiting verrät, dass im Zuge der Regeländerungen für 2021 auch die Abschaffung der Überrundungs-Warnung zur Diskussion steht

Felipe Massa, Williams FW40 and Sebastian Vettel, Ferrari SF70H battle

Foto: Sutton Images

Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17 and Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08  battle
Felipe Massa, Williams FW40, Sebastian Vettel, Ferrari SF70H
Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Marcus Ericsson, Sauber C37, Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, Lance Stroll, Williams FW41 Mercedes, and Charles Leclerc, Sauber C37 Ferrari
Lance Stroll, Williams FW40, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12, Pascal Wehrlein, Sauber C36, Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Sebastians Vettels verzweifelter Ruf nach blauen Flaggen ist schon so legendär, dass damit T-Shirts bedruckt wurden. Der Ferrari-Fahrer ist einer von vielen Kollegen, die schnell am Funk sind, wenn es ihnen beim Überrunden mal wieder zu langsam geht. Doch im Zuge der Regeländerungen für 2021 steht nun die Abschaffung der Warnung für Nachzügler zur Diskussion. Das hat jetzt Renndirektor Charlie Whiting verraten.

"Es wurde schon oft darüber gesprochen und eine Abschaffung vorgeschlagen", erklärt er. "Bei den Teams und Fahrern kommt das natürlich gar nicht gut an. Aber es steht auf der Agenda und wurde noch nicht vollends abgelehnt. Wir müssen vorsichtig mit dem Thema umgehen und sicherstellen, dass es nicht ausgenutzt wird."

Die blaue Flagge dient im Motorsport zur Warnung, dass ein Auto mit höhere Geschwindigkeit naht. In der Formel 1 wird sie im Rennen bei anstehenden Überrundungen angewendet. Wird sie einem Nachzügler angezeigt, muss er Platz machen, bevor er sie zum dritten Mal angezeigt bekommt. Ansonsten droht eine Strafe.

Die Idee hinter der Abschaffung: Mehr Spannung dadurch, dass die Führenden sich selbst durch das hinterherfahrende Feld kämpfen müssen. Die Gefahr: Teamkollegen oder B-Teams, die gezielt als Blockade eingesetzt werden.

Es hat in der Vergangenheit bereits Fälle gegeben, in denen einzelne Fahrer unter Verdacht standen, absichtlich kein Platz zu lassen. In der Saison 2016 hatte Haas-Pilot Esteban Gutierrez gleich mehrere Kollegen verärgert.

Dass das Thema zur Diskussion steht, würde aber noch längst nicht bedeuten, dass es auch umgesetzt werden wird. "Ich würde sagen, die Wahrscheinlichkeit liegt bei weniger als 50 Prozent", räumt Whiting ein. "Es ist eben kein beliebtes Thema und es würde mich überraschen, wenn wir das durchbekämen. Wir müssen gründlich darüber nachdenken."

Vorheriger Artikel Trotz Bestzeit: Wird Mercedes Sonntag wieder ausgestochen?
Nächster Artikel Schnellster bei Longruns: Wieso Red Bull trotzdem Sorgen hat

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland