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Video: Was Michael Schumacher 2008 über seinen WM-Rekord gesagt hat

Wie der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher schon 2008 über seine Rekorde dachte und wem er was zutraute

Michael Schumacher

Mit sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Siegen ist Michael Schumacher der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten. Und für viele ist er der Inbegriff eines Rennfahrers schlechthin. Von August 1991 bis November 2012 umfasste seine aktive Formel-1-Karriere rund 20 Jahre und über 300 Grands Prix.

"Rekorde sind dazu da, gebrochen zu werden. Und ich bin recht entspannt, wenn ich denke, dass das eines Tages passieren könnte." So hat sich Michael Schumacher im Jahr 2008 geäußert. Damals war er mit sieben WM-Titeln alleiniger Formel-1-Rekordhalter und allen weiteren Fahrern meilenweit voraus.

Und schon damals glaubte Schumacher: Eines Tages könnten seine Bestmarken fallen. Dass sie für die Ewigkeit stehen würde, das vermutete der Deutsche nicht, wie er in einem kurzen Video erklärt.

 

Auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, dass ihn einmal jemand übertreffen könnte, antwortete Schumacher: "Ich würde sagen: absolut ja. Denn: Niemand hätte gedacht, ich auch nicht, dass ich die fünf [WM-Titel] von Fangio übertreffen könnte. Trotzdem ist es mir gelungen. Ich habe [die Messlatte] sogar auf sieben gelegt."

Für ihn sei es also eine Frage des Wanns und nicht des Obs, so sagt Schumacher. Festlegen wollte er sich aber nicht: "Ob das jetzt Lewis [Hamilton] macht, Massa oder Sebastian Vettel oder wer auch immer. Es könnte ein aktueller Fahrer sein oder ein künftiger, der es schaffen könnte oder schafft. Damit habe ich kein Problem."

2020 hat Hamilton in der Tat mit Schumacher gleichgezogen und ihn sogar nach der Anzahl der Rennsiege bereits übertroffen. Doch wie es um Schumacher und dessen Gesundheit bestellt ist, darüber erfährt die Öffentlichkeit seit Schumachers Skiunfall im Dezember 2013 nur wenig.

Todt spricht über Schumachers Zustand

FIA-Präsident Jean Todt, ein enger Freund Schumachers, sagte dazu nun im Gespräch mit dem französischen Radiosender 'RTL': "Ich kann diese Frage mit äußerster Diskretion beantworten. Ich sehe Michael sehr oft, ein- bis zweimal pro Monat."

"Meine Antwort ist immer die gleiche: Er kämpft. Und wir können uns nur wünschen, für ihn und seine Familie, dass sich die Dinge bessern."

 

Ob die Coronakrise mit Lockdowns bei Schumacher für zusätzliche Beschwerden sorge, wird Todt gefragt. Er meint: "Nein, gar nicht. Er wird sehr gut unterstützt. Und er befindet sich an einem Ort, wo er sich ausreichend wohl fühlen kann."

Schumachers Sohn Mick arbeitet derweil auf sein Formel-1-Debüt hin und könnte schon 2021 ein Formel-1-Stammfahrer sein. Auch dazu wird Todt befragt. Antwort: "Natürlich verfolgt [Michael], was Mick macht."

"Mick ist in der Formel 2, er wird wahrscheinlich nächstes Jahr in der Formel 1 Rennen fahren. Es wird eine schöne Herausforderung für ihn, und wir sind begeistert, einen weiteren Schumacher in der Königsklasse antreten zu sehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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