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Vielfalt, Integration und Nachhaltigkeit: Wie sich Mercedes aktiv engagiert

Der schwarze W12 dient als Symbol, doch auch darüber hinaus arbeitet Mercedes aktiv daran, die Vielfalt und Inklusion in der Formel 1 langfristig zu stärken

Was Mercedes in der vergangenen Formel-1-Saison mit der schwarzen Lackierung seines Boliden als Zeichen im Kampf gegen Rassismus und Alltagsdiskriminierung begonnen hat, will das Weltmeisterteam 2021 fortsetzen. Deshalb erstrahlt auch der W12, der am Dienstag offiziell vorgestellt wurde, in Schwarz.

"Die schwarze Grundlackierung bleibt auch in der Saison 2021 als Zeichen für den unverminderten Einsatz des Teams für mehr Vielfalt und Integration bestehen", heißt es dazu von Mercedes. Außerdem engagiert sich das Team in verschiedenen Projekten und hat die Gründung einer Stiftung mit Lewis Hamilton ins Leben gerufen.

Dabei setzt die Arbeit zuallererst in den eigenen Reihen an, wie Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärt: "Wir haben mit Fortbildungen für unsere Personalvermittler begonnen, um sie für unbewusste Vorurteile zu sensibilisieren, und alle unsere Führungskräfte haben unser Programm 'Inclusive Excellence' abgeschlossen."

"Gleichzeitig haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass in den kommenden fünf Jahren mindestens 25 Prozent aller Neueinsteiger aus unterrepräsentierten Gruppen kommen sollen. Die neueste Maßnahme ist die gemeinsame Stiftung, die wir mit Lewis gegründet haben, um alle Aspekte im Bezug auf Vielfalt im Motorsport zu verbessern."

Diese Maßnahmen seien "ermutigend", sagt Wolff weiter. Doch tatsächliche Veränderungen bräuchten Zeit, daher befinde man sich "erst am Anfang eines sehr langen Weges". In den kommenden Jahren liege der Fokus deshalb darauf, auf dem Fundament, das in den vergangenen Monaten gelegt wurde, weiter aufzubauen.

Ein weiteres Augenmerk will Mercedes auf das Thema Nachhaltigkeit werfen. Nachdem die Werke des Herstellers seit dem Jahr 2020 klimaneutral arbeitet und er mit dem FIA Drei-Sterne-Umweltprüfsiegel ausgezeichnet wurde, ist das nächste Ziel, "unseren CO2-Fußabdruck bis 2022 im Vergleich zu 2018 um 50 Prozent zu senken".

In dem Zusammenhang stecke man auch viel Arbeit in die Entwicklung nachhaltiger Kraftstoffe, erklärt Wolff. "Gemeinsam mit unserem Titelpartner Petronas arbeiten wir an den ersten Schritten in Richtung von nachhaltigen Kraftstoffen, die mit der Einführung des E10 Sprits für die Saison 2022 erfolgen", so der Mercedes-Teamchef.

"Aber alle Power-Unit-Hersteller denken auch immer langfristig an das Ziel eines 100 Prozent nachhaltigen Kraftstoffs. Das ist eine sehr interessante Herausforderung, der wir uns gegenübersehen." Mit einem komplett synthetischen Kraftstoff wird die Formel 1 voraussichtlich aber erst ab der Saison 2025 fahren.

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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