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Villeneuve erneuert Kritik: Kubica-Comeback "furchtbar" für die Formel 1

Jacques Villeneuve ist der Meinung, dass die Königsklasse mit dem Comeback von Robert Kubica das falsche Signal aussendet - Formel 1 müsse "fast unerreichbar" sein

Ex-Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve ist kein Freund des Comebacks von Robert Kubica in der Königsklasse. Bereits in der Vergangenheit erklärte der Champion von 1997 öffentlich, dass der mittlerweile 34-Jährige Kubica seiner Meinung nach keine weitere Chance in der Formel 1 verdient habe. Gegenüber 'formule1.nl' hat der Kanadier seine Kritik nun noch einmal erneuert.

"Es ist furchtbar. Es ist nicht gut für den Sport. Ich habe es im vergangenen Jahr schon gesagt, und ich werde meine Meinung nicht ändern", sagt Villeneuve und erklärt: "Die Formel 1 muss schwierig und fast unerreichbar sein. Roberts Comeback ist nicht die richtige Botschaft." Villeneuve erinnert: "Die Formel 1 sollte der Gipfel des Racings sein, die Königsklasse."

"Daher ist es nicht gut für den Sport, wenn jemand mit einer Behinderung - denn die hat er - teilnehmen kann", so der Kanadier. Anfang des Jahres 2011 hatte Kubica einen schweren Rallye-Unfall und kann seinen rechten Arm seitdem nur noch stark eingeschränkt bewegen. Villeneuve findet, dass Kubica mit so einer Verletzung "vielleicht in anderen Klassen" fahren solle - aber nicht in der Formel 1.

Jacques Villeneuve, Fernando Alonso

Jacques Villeneuve ist mittlerweile unter anderem als TV-Experte unterwegs

Foto: Sutton

Als persönliche Kritik an Kubica will Villeneuve seine Aussagen übrigens nicht verstanden wissen. "Natürlich ist es eine großartige Leistung, dass Kubica nach so vielen Jahren wieder zurückgekehrt ist", stellt er klar und erklärt: "Wenn man etwas getan hat, was man liebt, und es einem dann weggenommen wird, dann fehlt einem etwas. Dann arbeitet man noch härter, um es wieder zurückzubekommen."

"An seiner Stelle würde ich das gleiche machen. So eine Chance sollte man sich nicht entgehen lassen", so Villeneuve. In Melbourne fuhr Kubica seinen ersten Grand Prix seit mehr als acht Jahren. Im unterlegenen Williams wurde er in Qualifying und Rennen jeweils abgeschlagen Letzter. Teamkollege George Russell wurde - ebenfalls mit großem Rückstand - jeweils Vorletzter.

Mit Bildmaterial von LAT.

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