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Villeneuve: Vettel-Crash könnte WM-Wendepunkt gewesen sein

Schenkt Sebastian Vettel wie schon in Singapur 2017 den WM-Titel einfach her? Jacques Villeneuve fühlt sich ans vergangene Jahr erinnert

Jacques Villeneuve, Sky Italia

Simon Galloway / Motorsport Images

Formel 1 2018

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Was zunächst nach einer Triumphfahrt zum Sieg und einer großen Tabellenführung aussah, entpuppte sich als einer der schwärzesten Tage in der Karriere von Sebastian Vettel: Der Fahrfehler bei einsetzendem Regen hat das Blatt in der Weltmeisterschaft auf einen Schlag erneut gewendet. Plötzlich ist es Vettel, der aufholen muss.

Das Pendel ist in den vergangenen Rennen immer wieder in die eine oder andere Richtung ausgeschlagen. Ex-Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve glaubt jedoch, dass es mit dem Hin und Her nach diesem Fehler erst einmal ein Ende haben wird: "Es ist ein Fehler, den man sehr schnell machen kann. Aber der war teuer und unnötig. Es erinnert mich stark an Singapur im vergangenen Jahr. Lewis war komplett am Boden, man muss sich nur einmal seine Kommentare (vor dem Rennen; Anm. d. Red.) anhören. Und dann werden ihm 25 Punkte geschenkt. Genau wie in Singapur."

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Der Unfall mit Kimi Räikkönen und Max Verstappen in Südostasien war der Auftakt einer Reihe von Ereignissen, die die Formel-1-Saison 2017 entschieden und Hamilton den vierten WM-Titel einbrachten. Villeneuve glaubt, dass etwas Ähnliches nun auch wieder passieren kann: "Lewis hat dieses Mindset für drei bis vier Rennen, dass er unschlagbar ist. Das könnte ihm jetzt einen positiven Schub verleihen. Aber nochmal: Es ist so leicht, einen solchen Fehler zu machen. Es ist nur so unglaublich bitter. Der Kampf ist noch immer offen, das ist toll."

Hamilton allerdings widerspricht: "Ganz ehrlich, ich brauche mir keine Motivation aus dem zu ziehen, was andere Leute machen. Ich konzentriere mich ganz auf meinen eigenen Kram. Darauf, das Beste aus mir herauszuholen. Wenn ich in Bestform bin, kann ich so fahren wie heute (er sagte dies noch am Renntag; Anm. d. Red.), egal was die anderen machen."

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H walks in after crashing out of the race

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H walks in after crashing out of the race

Foto:

Hoffnung für Vettel: Ferrari vor Mercedes?

Und welche Hoffnung bleibt Sebastian Vettel? Einer, der weiß, wie man mit einem Lewis Hamilton in Bestform umgeht, ist Nico Rosberg. Der RTL-Experte meint: "Ich kenne mich da sehr gut aus mit solchen Momenten, solchen Tiefschlägen. Das ist sehr, sehr dunkel. Es dauert ein bisschen. Aber er nimmt schon ein paar Punkte, mit denen er sich wieder hochzieht. Er geht voll auf das Auto drauf und sagt: 'Wir haben das beste Auto.' So wird er versuchen, da wieder Schwung reinzubekommen."

Sein Kollege Timo Glock stößt ins selbe Horn: "Da kann das gute Kartoffelgemüse (von Vettels Mutter; Anm. d. Red.) nicht drüber hinweghelfen. Es wird noch lange ihn ihm arbeiten, aber dann wird er nach vorne schauen. Das Paket - das ist das Positive, was er mitnehmen muss - ist so stark momentan. Darauf muss er aufbauen und muss versuchen, es zu vergessen."

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