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Vor 16 Jahren: Michael Schumacher profitiert von Mika Häkkinens Pech

Ferrari-Pilot Michael Schumacher erbt beim Grand Prix von Spanien 2001 in Barcelona den Sieg von McLaren-Fahrer Mika Häkkinen. Wir blicken zurück!

Podium: 2. Juan Pablo Montoya, Williams; 1. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Jacques Villeneuve, BAR

Podium: 2. Juan Pablo Montoya, Williams; 1. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Jacques Villeneuve, BAR

British American Racing

Mika Häkkinen, McLaren MP4-16
Mika Häkkinen, McLaren MP4-16
Start: Michael Schumacher, Ferrari F2001; Mika Häkkinen, McLaren MP4-16
Michael Schumacher, Ferrari F2001; Mika Häkkinen, McLaren MP4-16
Pressekonferenz: Mika Häkkinen, McLaren; Michael Schumacher, Ferrari
Michael Schumacher, Ferrari F2001
Podium: 2. Juan Pablo Montoya, Williams; 1. Michael Schumacher, Ferrari; 3. Jacques Villeneuve, BAR
Ralf Schumacher, Williams FW23
Giancarlo Fisichella, Benetton B201; David Coulthard, McLaren MP4-16
Eddie Irvine, Jaguar R2

Barcelona, 29. April 2001: 64 Runden hat Mika Häkkinen mit seinem McLaren MP4-16 am Circuit de Catalunya bereits abgespult. Er fährt seinem 1. Saisonsieg in der Formel 1 2001 entgegen.

Und dieser Sieg ist wichtig für ihn, schließlich hat er in den 4 vorausgegangenen Rennen gerade einmal 4 Punkte eingefahren. Ferrari-Pilot Michael Schumacher droht in der Formel-1-Fahrerwertung davonzuziehen.

Schumacher, der in Spanien die Pole-Position erzielt und das Rennen vom Start weg kontrolliert hat, ist nach dem 2. Boxenstopp hinter Häkkinen zurückgefallen. Alles läuft nach Plan für Häkkinen.

Doch dann trauen die Fans ihren Augen nicht: Häkkinen rollt souverän in Führung liegend aus. Ein Hydraulikleck hat die Kupplung kaputtgehen lassen. Nur 1 Runde trennt den "fliegenden Finnen" vom so wichtigen Befreiungsschlag, aber es soll nicht sein.

Häkkinen muss sein Auto abstellen, aussteigen und zusehen, wie Schumacher kampflos in Führung geht und nach 65 Runden als Sieger abgewinkt wird. Häkkinen wird schließlich noch auf Position 9 gewertet, holt damit aber keine Punkte. Eine bittere Pille für den zweimaligen Champion.

Vom Ausfall Häkkinens profitieren auch Juan Pablo Montoya (Williams) und Jacques Villeneuve (BAR), die hinter Schumacher in die Top 3 fahren und an der Siegerehrung teilnehmen. Häkkinen wiederum wird von McLaren-Teamkollege David Coulthard "Huckepack" genommen und in die Boxengasse zurückgefahren.

Dort wartet Schumacher bereits auf seinen Konkurrenten. "Ich wollte ihm sagen, dass es mir leid tut. Eigentlich müsste er der Sieger sein, denn er hat keine Fehler gemacht", sagt Schumacher später.

"Motorsport ist manchmal hart, aber auch das ist eben eine Facette des Rennsports. Schade für Mika, es geschah so kurz vor dem Ende. Wenn es 20 Runden früher passiert, ist es weniger schwierig zu verdauen. Aber so muss es ein Schock gewesen sein."

Während Nick Heidfeld (Sauber) als 6. hinter Jarno Trulli (Jordan) und Coulthard noch 1 Punkt abstaubt, läuft es für die beiden weiteren Deutschen weniger erfolgreich: Heinz-Harald Frentzen (Jordan) scheidet nach einer Kollision in Runde 5 aus, Ralf Schumacher (Williams) dreht sich weg ins Kiesbett und hat ebenfalls vorzeitig Feierabend.

Alle Fotos vom GP Spanien 2001 in Barcelona

Michael Schumacher baut seinen WM-Vorsprung auf Coulthard auf 8 Punkte aus und reist mit 36 Zählern als Tabellenführer aus Barcelona ab. Ihm gelingt in der Formel-1-Saison 2001 die Titelverteidigung, er erzielt seinen 4. WM-Triumph.

Häkkinen wiederum siegt 2001 noch in Silverstone und Indianapolis und wird am Ende noch WM-5. Danach beendet er seine Formel-1-Karriere.

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