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Vor China & Baku: Bottas wegen Ferrari-Topspeed "besorgt"

Mercedes-Pilot Valtteri Bottas erklärt, warum der W10 für die kommenden Rennen in China und Aserbaidschan verbessert gehört, vor allem auf den Geraden

Das Mercedes-Team blickt trotz zweier Siege zum Saisonauftakt mit gemischten Gefühlen Richtung China und Aserbaidschan. Auf den kommenden zwei Grand-Prix-Strecken finden sich die zwei längsten Geraden im gesamten Kalender - und die Silberpfeile waren zuletzt beim Topspeed nicht das Maß aller Dinge. Deshalb zweifelt Valtteri Bottas auch daran, dass man Ferrari auch in den kommenden Rennen schlagen kann.

"Ehrlich gesagt schon, ja", meint Bottas auf die Frage, ob er aufgrund der starken Ferrari-Power besorgt ist. "Wir haben dieses Wochenende [in Bahrain] gesehen, dass Ferrari die ganze Zeit auf den Geraden holt." Das Layout in Schanghai kommt den Roten demnach ebenso entgegen, denn zwischen den Kurven 13 und 14 liegt die vormals längste Gerade der Saison mit knapp 1,4 Kilometer Länge.

Ein Blick auf die Topspeed-Wertung vom Bahrain-Qualifying unterstreicht den Eindruck des Finnen. Ferrari rangiert sowohl bei der Gesamtmessung, wie auch bei erster und zweiter Zwischenzeit an der Spitze der Wertung. Mit 327,7 km/h war Sebastian Vettel mit Abstand der schnellste Pilot. Mercedes liegt mit Lewis Hamilton (322,8 km/h) auf Rang zehn. Im Rennen war der Unterschied schließlich deutlich geringer, aber auch da führten die Ferraris die Spitzenwerte bei den Zwischenzeiten an.

"Es ist eine Sorge. Die nächsten zwei Rennen, China und Baku, haben extrem lange Geraden", weiß Bottas. In Bahrain hat Ferrari laut dem Australien-Sieger nur auf den Geraden vier Zehntelsekunden pro Runde gewonnen. "Die findest du nicht so einfach", bleibt er misstrauisch. Schon nach dem Qualifying ließ Mercedes-Teamchef Toto Wolff aufhorchen: "Uns fehlt momentan Topspeed."

Auch auf dem Baku City Circuit wird sich diese Schwäche bemerkbar machen. Mit 2,2 Kilometer ist die Gerade dort die aktuell längste im gesamten Kalender. "Wir müssen versuchen, ein bisschen was in den Kurven zu finden und ein bisschen was auf den Geraden. Es ist noch früh in der Saison, vor uns liegt ein langer Weg. Aber zumindest wissen wir, woran wir arbeiten müssen", so der Finne.

Er hat das Gefühl, dass Mercedes in Bahrain "genauso gut" war wie in Melbourne. Allerdings fiel das Team recht deutlich hinter Ferrari zurück. Updates haben die Silberpfeile zum Nachtrennen keine gebracht. Daher konnte Ferrari vom Topspeed-Vorteil das gesamte Wochenende profitieren. Nun werde man den W10 laufend verbessern und Maßnahmen ergreifen, um auf den Geraden wieder schneller zu werden. "Einfach wird es nicht", prophezeit Bottas.

Mit Bildmaterial von LAT.

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