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Vor dem ersten Training: Fahrer warnen vor "Killer"-Strecke Mugello

Mugello wird für die Formel-1-Fahrer zu einer echten körperlichen Herausforderung, da sind sich die Piloten sicher: Von Vollgas-Wetten und schmerzenden Nacken

Das Freitagstraining wird den Formel-1-Piloten den ersten Vorgeschmack darauf geben, was sie körperlich in Mugello erwarten wird. Viele gehen davon aus, dass die Strecke den Fahrern eine Menge abverlangen wird. Einige Piloten waren bereits in Juniorkategorien auf der Strecke unterwegs, doch das ist kein Vergleich, sagt etwa George Russell.

"Ich bin 2014 in der Formel Renault einmal hier gefahren. Der Kurs ist unglaublich. Er ist schnell, flüssig und wird körperlich ein absoluter Killer", so der Williams-Pilot. "Die Kurven 6, 7, 8 und 9 werden vermutlich im siebten Gang Vollgas gehen."

"Ich glaube, die Arrabbiata wird einfach voll gehen. Die Kurven davor, Casanova und Savelli, die werden schwieriger - hoffe ich zumindest. Wir haben eine Wette laufen, wer sie als Erster voll fährt. Das werden wir euch am Sonntag dann mitteilen", sagt Russell.

Auch McLarens Lando Norris war in der Formel 4 bereits in Mugello unterwegs, hält diese Vorerfahrung aber nicht unbedingt für nützlich: "Ich denke nicht, dass es einen Vorteil gibt. Das ist schon zu lange her und war in einem komplett anderen Auto. Außerdem hat sich die Strecke leicht verändert seit damals. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Kurven so stark abfallen", sagt Norris.

 

Für den Briten ist Mugello "die pure Performance und Definition, was ein Formel-1-Auto in solchen Kurven kann". Und auch den Fahrern werde die Strecke die Grenzen aufzeigen: "Körperlich wird das echt anstrengend werden."

Im Simulator haben die meisten Piloten schon einen Vorgeschmack bekommen, doch am Freitag geht es zum ersten Mal echt auf die Strecke. Daniel Ricciardo will nichts überstürzen, weil man genügend Trainingszeit habe, auf der anderen Seite lockt ihn auch die neue Strecke: "Du möchtest sofort schnell fahren. Das macht Spaß."

"Ich hatte vermutlich noch nie so viel Vorfreude auf einen Freitag", lacht der Renault-Pilot. "Das ist schon eine Weile her - außer vielleicht bei einem Donnerstag in Monaco."

Und auch Alexander Albon betont die schwierigen Seiten: "Es wird die anstrengendste Strecke für die Fahrer in diesem Jahr werden, vermutlich sogar für immer", meint er. "Der niedrigste Gang ist der vierte. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Nacken spüren werden. Aber es ist ein echt cooler Kurs, und es ist schön, dass wir auf diesen Oldschool-Strecken mit echter Historie fahren."

"Sie hat Charakter - und das haben wir bei den neuen Strecken nicht immer. Daumen hoch dafür."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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