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Vor Einführung von Halo: Massa fordert "angemessenen Test"

Formel-1-Rourinier Felipe Massa will sich kein Urteil über den Cockpitschutz Halo erlauben, solange dieser nicht ausführlich getestet wurde.

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit Halo-Cockpit-Cover

Foto: XPB Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz
Pierre Gasly, Red Bull Racing RB12, Testfahrer, mit Halo
Felipe Massa, Williams
Felipe Massa, Williams FW38
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen

Bislang wurde Halo in zwei verschiedenen Varianten nur von drei Fahrern – Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Pierre Gasly – kurzzeitig im Rahmen von Testfahrten beziehungsweise Freien Trainings probiert. Die im Raum gestandene Einführung dieses Cockpitschutzes zur Formel-1-Saison 2017 ist um mindestens ein Jahr verschoben worden.

Bis Halo tatsächlich eingeführt werden kann, braucht es laut Felipe Massa einen "angemessenen Test". Die wenigen Runden von Ferrari und Red Bull in Barcelona, Spielberg und Silverstone reichen nach Ansicht des Formel-1-Routiniers aus Brasilien nicht aus.

Auf die Frage, ob die in der Formel-1-Strategigruppe beschlossene Verschiebung der Einführung die richtige Entscheidung war, meint Massa: "Schwer zu sagen, ohne einen Test damit absolviert zu haben. Wir müssen es am Auto haben und mehr als nur eine Installationsrunde fahren."

Fotostrecke: So sieht die Formel 1 mit Halo aus

"Was es braucht, ist ein angemessener Test. Das ist das Wichtigste, mit dem sie jetzt mal anfangen sollten. Erst dann gibt es eine angemessene Antwort", so Massa.

Die beiden Ex-Weltmeister Sebastian Vettel und Jenson Button haben sich dafür ausgesprochen, dass die endgültige Entscheidung über eine Einführung von Halo nicht seitens der Teams, sondern seitens der FIA getroffen werden müsse. Massa stimmt zu: "Wenn es um die Sicherheit geht, dann muss die FIA entscheiden."

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat allerdings bereits anklingen lassen, dass der künftige Cockpitschutz in der Königsklasse nicht Halo, sondern ein anderer sein könnte. Auch der Aeroscreen von Red Bull ist noch nicht komplett auf Eis gelegt, wenngleich er derzeit nicht weiterentwickelt wird.

Mit Informationen von Pablo Elizalde & Jamie Klein

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