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Vor Ricciardo und Hülkenberg: Renault verteidigt Fahrerwahl seit 2016

Renault-Teamchef Cyril Abiteboul erklärt, warum es im ersten Jahr des Formel-1-Comebacks keinen Sinn ergeben hätte, Fahrer wie Daniel Ricciardo zu verpflichten

"Ich glaube, wir haben eine der stärksten, wenn nicht die stärkste Fahrerpaarung im Feld", erklärte Renault-Teamchef Cyril Abiteboul bei der Präsentation des R.S.19 stolz. Die Franzosen fahren in diesem Jahr mit Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo. So eine Euphorie angesichts der Fahrerpaarung herrschte bei Renault nicht immer, seit die Franzosen 2016 mit einem eigenen Werksteam in die Formel 1 zurückkehrten.

In der Comebacksaison 2016 ging das Team mit Kevin Magnussen und Jolyon Palmer an den Start. "Damals hat jeder unsere Fahrerpaarung kritisiert", erinnert sich Abiteboul zurück - und wehrt sich auch mit einigen Jahren Abstand noch immer gegen die Kritik von damals. Der Teamchef erinnert zum einen daran, dass man 2016 bei der Fahrerwahl gar keine komplett freie Hand hatte.

So wurde Palmer Ende 2015 noch von Vorgängerteam Lotus verpflichtet. Abiteboul erklärt, dass es nach der Übernahme Verträge gab, an die man sich halten musste. Zum anderen ergänzt er: "Was hätte es für einen Sinn gehabt, jemanden wie Daniel [im Team] zu haben?" Renault - beziehungsweise Lotus - zählte damals zu den schwächsten Teams im Feld. Die Saison 2016 beendete man lediglich auf WM-Platz neun.

Laut Abiteboul hätte die Verpflichtung eines Spitzenfahrers zum damaligen Zeitpunkt nur dazu geführt, dass dieser "extrem frustriert und unglücklich" gewesen wäre. Geholfen hätte es dem Team damals kaum. Abiteboul gesteht, dass er in seiner Zeit als Verantwortlicher bei Renault "einige Dinge" anders gemacht hätte. "Aber was die Fahrer angeht, denke ich nicht, dass ich irgendetwas ganz anders gemacht hätte", stellt er klar.

Mit Bildmaterial von Renault F1 Team.

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