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Vorfreude: Warum Sergio Perez in Monza immer stark ist

Red-Bull-Pilot Sergio Perez erklärt, warum er in der Vergangenheit im Autodromo Nazionale Monza immer stark punkten konnte und was er sich diesmal vornimmt

Vor fast zehn Jahren stand Sergio Perez schon einmal in Monza auf dem Podium. 2012 trug er noch einen Sauber-Rennanzug und fuhr einen Ferrari-Motor. Neun Jahre später ist der Mexikaner in einem Topteam angekommen, und blickt auf eine starke Italien-Bilanz zurück: In den vergangenen sieben Jahren schaffte er es jeweils in die Top 10. Was macht ihn im königlichen Park so stark?

"Das war immer schon eine gute Strecke von mir. Ich stand auf dem Podium hier", erinnert er sich. "Ich denke, das [Layout] kommt meinem Fahrstil entgegen." Was meint er damit? Es gehe darum, das Auto zu kennen, "weil wir fahren in Monza mit sehr wenig Abtrieb".

Daher "gleite" das Fahrzeug bei so hohen Geschwindigkeiten durch die Kurven beim Bremsen. "Dabei kann man die Reifen ziemlich stark beschädigen, also kommt das meinen Stärken entgegen." Perez ist für seinen reifenschonenden Fahrstil bekannt, er hofft daraus auch in diesem Jahr einen Vorteil schlagen zu können.

"Es gibt natürlich immer Raum für Verbesserungen", merkt er an. "Aber ich hoffe, dass in diesem Jahr, speziell mit dem Sprint-Qualifying, alles reibungslos abläuft und wir ein gutes Wochenende ohne Probleme haben." Sein Ziel: Wieder auf dem Podium stehen.

Schmerzhaft sind seine Erinnerungen an das erste Sprint-Qualifying in dieser Saison. Perez war in Silverstone am Samstag verunfallt und musste daher vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Auch im vergangenen Qualifying in Zandvoort lief es nicht nach Wunsch für den Routinier.

Sergio Perez, Lewis Hamilton

Monza 2012: Perez wird im Sauber Zweiter hinter Lewis Hamilton

Foto: Motorsport Images

Perez verpasste in Q1 seinen entscheidenden Versuch um wenige Sekunden, er schied auf P16 liegend aus. Aufgrund seiner schlechten Ausgangslage tauschte Red Bull in Absprache mit Honda auf die vierte Power-Unit. Dadurch musste er aus der Boxengasse starten. Im Rennen kämpfte er sich auf P8 nach vorne.

Das Ergebnis sei eine "Ansammlung von vielen Dingen, die auf unserer Seite schiefgelaufen sind", lässt er wissen. Die Fehler im Zeittraining seien besonders "kostspielig" gewesen in Zandvoort, auf einer Strecke, auf der überholen praktisch als unmöglich galt.

"Und obwohl wir definitiv das beste Auto am Samstag und Sonntag hatten, war das eine große vergebene Chance. Andererseits haben wir die Strafe für den Motor nun abgebüßt." Perez wird daher als einziger der Topteam-Piloten mit einem relativ neuen Aggregat auf die Hochgeschwindigkeitspiste gehen.

Ob dieser kleine Powervorteil allerdings reichen wird? Perez schätzt Mercedes "sehr stark" ein. Er kann sich auch vorstellen, dass es ein paar "Überraschungen" in Monza geben könnte, aufgrund der Dichte des Feldes. "Die Abstände im morgigen Quali werden sehr knapp sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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