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Analyse

Vorschau: So sieht die „schnellste Formel 1 aller Zeiten“ ab 2017 aus!

Die Formel-1-Autos der Saison 2017 sollen so schnell sein wie niemals zuvor und mehr Abtrieb generieren als die bisherigen Fahrzeuge.

Formel-1-Designstudie für 2017

Foto: Giorgio Piola

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Das geht aus den Simulationsdaten der Formel-1-Teams hervor, die sich bereits ausgiebig mit der neuen Autogeneration beschäftigt haben.

Und wie sehen die neuen Formel-1-Fahrzeuge aus? Motorsport.com-Experte Giorgio Piola hat eine entsprechende Designstudie erstellt, um das neue Reglement der Rennserie zu veranschaulichen.

Wie auf dem Bild zu erkennen ist, werden die Flügel und die Reifen breiter. Das sind die augenscheinlichsten Neuerungen der Formel-1-Saison 2017.

Ersten Berechnungen zufolge werden die Autos rund 30 Prozent mehr Abtrieb generieren als die Fahrzeuge der Formel-1-Saison 2015. Und schon die aktuellen Autos erzielen hervorragende Abtriebswerte.

Der Luftwiderstand der neuen Fahrzeuge soll sich nur um etwa zehn Prozent vergrößern. Und so ergeben sich wesentlich höhere Geschwindigkeit, was auch die Triebfeder des Designwandels in der Formel 1 war.

Die Fahrzeuge werden breiter

Die grundlegenden Dimensionen der neuen Autogeneration wurden bereits festgelegt. So sind die Vorderreifen ab 2017 300 Millimeter (bisher: 245) und die Hinterreifen 400 Millimeter (bisher: 325) breit.

Die Fahrzeuge werden 2017 wieder zwei Meter breit sein, nachdem sie seit 1998 auf 1,80 Meter Breite festgeschrieben waren, und die Frontpartie wird um 20 Zentimeter verlängert.

Der Frontflügel misst dann 180 Zentimeter, der Heckflügel wird um 15 Zentimeter auf 95 Zentimeter verbreitert und auf 80 Zentimeter Höhe heruntergesetzt.

Im Heck der neuen Autos werden wesentlich größere Diffusoren installiert. Dazu kommt ein flacher Unterboden, der dann schon 33 Zentimeter vor der Hinterachse endet. Außerdem sollen die Designer mehr Freiheiten bei der Gestaltung der Seitenkästen erhalten.

Der Fahrer rückt wieder in den Vordergrund

Sinn und Zweck dieser Übung ist auch, das Fahrverhalten der Autos wieder schwieriger zu machen. Die aktuellen Rennwagen haben in dieser Hinsicht nicht überzeugt.

„Sie sind wesentlich einfacher zu fahren als früher“, sagt beispielsweise Williams-Ingenieur Rob Smedley. Schwer zu beherrschende Fahrzeuge seien daher ein Muss für den Sport, meint er.

„Wenn die Autos zu einfach zu fahren sind, dann zeigt sich vielleicht nicht unbedingt der Unterschied zwischen einem Naturtalent und einem Durchschnittsfahrer.“

Und so könne man sich derzeit fragen: „Sehen wir wirklich Unterschiede zwischen den Fahrern, wie wir sie eigentlich sehen sollten?“

Auch dieses Problem soll das neue Formel-1-Reglement ab 2017 lösen.

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