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War unter Verstappens Auto: Red Bull gibt AlphaTauri Trümmerteil zurück

AlphaTauri hat von Red Bull das Trümmerteil zurückbekommen, was unter dem Auto von Max Verstappen hing - Yuki Tsunoda bekommt den Kopf gewaschen

War unter Verstappens Auto: Red Bull gibt AlphaTauri Trümmerteil zurück

Red Bull hat die Endplatte, die sich in Silverstone unter dem Auto von Max Verstappen verkeilt hatte, an ihren rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben. Das Teil gehört zum Flügel von Pierre Gasly, der es nach einer Kollision mit AlphaTauri-Teamkollege Yuki Tsunoda verloren hatte.

Erst nach dem Rennen hatte Red Bull das Trümmerteil unter dem Auto von Verstappen entdeckt, der aufgrund von Handling-Problemen nur auf dem siebten Platz gelandet war. Ein Foto vom Niederländer mit dem Stück in der Hand machte anschließend die Runde, doch behalten darf es der Weltmeister nicht.

Denn als Teil das Finanziellen Reglements der FIA müssen die Teams Buch über ihre verwendeten Teile führen, weswegen Verstappen es nicht als Souvenir einstecken kann. "Ja, sie haben es zurückgegeben", bestätigt AlphaTauris Technikchef Jody Egginton. "Es steht natürlich auf unserer UIIL (Used Inventory Incremental List, Liste des Gebrauchtbestandes; Anm. d. Red.), nicht auf ihrer. Daher brauchen wir es zurück."

Dass das Teil ausgerechnet von Schwesterteam Red Bull aufgelesen wurde und Max Verstappen um den Sieg gebracht hat, hält Egginton einfach für Pech: "Manchmal sind diese Dinge ein Schneeball, nicht wahr? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gering, aber es ist passiert, und leider hat es sich auf Max' Rennen ausgewirkt. Das tut mir leid, und sie haben es zurückgegeben."

Was das Team damit macht: "Ich weiß es nicht. Es gibt ein paar Orte, an denen wir es verstauen könnten, aber ich möchte mich nicht dazu äußern ..."

Für Tsunoda gab es nach der teaminternen Kollision eine Menge Kritik, nicht nur von Gasly, sondern auch von Teamchef Franz Tost und Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko. Zudem machten auch die Ingenieure klar, dass so etwas nicht noch einmal passieren darf.

"Es gab die Diskussionen mit Franz und Helmut, die natürlich in der Öffentlichkeit bekannt sind", sagt Egginton. "Und dann haben wir uns als Ingenieursgruppe zusammengesetzt und gesagt, was wir tun müssen."

"Aber von unserer Seite aus geht es mehr darum, sich hinzusetzen, objektiv zu diskutieren und herauszustellen, was wir brauchen, was wir wollen und wie wir es erreichen wollen. Es gibt also einige unterschiedliche Diskussionen", so der Technikchef.

"Ich bin nicht eingeweiht in die Diskussionen, die auf Teamchef-Ebene stattfinden. Aber auf technischer Ebene, als junger Fahrer, werden wir uns hinsetzen und als Ingenieure diskutieren und sagen: Das müssen wir vermeiden. Und das ist es, was wir erreichen wollen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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