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Warum bei Williams im Mexiko-Qualifying gar nichts lief

Alexander Albon und Nicholas Latifi erklären, warum Formel-1-Team Williams im Qualifying in Mexiko sogar langsamer unterwegs war als im Freien Training

Warum bei Williams im Mexiko-Qualifying gar nichts lief

Williams hatte im Formel-1-Qualifying zum Mexiko-Grand-Prix 2022 gar nichts zu melden, denn Alexander Albon und Nicholas Latifi wurden abgeschlagen auf den Plätzen 19 und 20 gewertet. Es fehlten über drei Zehntel auf das drittschwächste Auto im Feld. Und das, obwohl Williams im dritten Freien Training deutlich schneller gewesen war.

Zum Vergleich: Albon hatte im dritten Training mit 1:19.917 Minuten den zehnten Platz belegt und Latifi war mit 1:20.848 Minuten auf Platz 18 gelangt. Im Qualifying aber kam Albon nicht über 1:20.859 Minuten hinaus und Latifi schaffte nur 1:21.167 Minuten. Zumindest für Albon hätte eine Wiederholung der Trainingszeit locker gereicht für die Teilnahme an Q2.

Woran also ist Williams in Mexiko gescheitert? Das fragt sich auch Albon. Eine definitive Antwort habe er bisher nicht, nur eine Vermutung: "Die Strecke ist heißer geworden zwischen Training und Qualifying."

Warum Albon die Temperaturen als "Übeltäter" vermutet

In der Tat wurde das Mexiko-Qualifying bei 46 bis 49 Grad Celsius Asphalttemperatur ausgetragen, nachdem im dritten Freien Training noch 41 bis 44 Grad Celsius gemessen worden waren. Dieser Unterschied habe "sicher eine große Rolle gespielt bei unserer Leistung in der Qualifikation", meint Albon.

Für Williams sei es eine "seltsame Einheit" gewesen. "Wir liegen neun Zehntel hinter unseren Zeiten aus dem dritten Training zurück. Und da sind wir nicht mit wenig Sprit gefahren. Es lief einfach nicht für uns."

Das irritiert Albon, weil das Team seiner Meinung nach nichts anders gemacht habe als davor, sondern sich auf "unser Ding" konzentriert habe. "Das war auch richtig, denke ich. Es hatte ja im dritten Training funktioniert. Doch als die Strecke besser wurde, wurden wir schlechter."

"Ich vermute deshalb, dass es an der Streckentemperatur lag. Das ist im Augenblick die einzige Erklärung, die ich habe. Denn das Auto haben wir nicht umgebaut zwischen Training und Qualifying."

Albon mit Rutscher im Mittelsektor

Zumindest eine Teilschuld für sein Aus in Q1 aber sieht Albon auch bei sich: Sein Rutscher in den S-Kurven im Mittelsektor kostete ihn ein besseres Abschneiden. Doch auch diesen Fehler könne er sich nicht zweifelsfrei erklären: "Das war bei der exakt gleichen Kurvengeschwindigkeit wie im ersten Versuch. Ich hatte hinten einfach keinen Grip."

Williams tue laut Albon gut daran, die Mexiko-Schwäche aufzuarbeiten, "damit sich das nicht wiederholt", so sagt er. "Denn im Moment bin ich etwas frustriert."

Latifi noch von technischen Problemen geplagt

Latifi denkt ähnlich, wenngleich sich in seinem Fall noch technische Probleme eingemischt hätten. Er spricht von "einigen Problemen" auf seiner finalen Runde im Qualifying: "Ich verlor Leistung auf den Geraden. Es hätte also ein paar Zehntel schneller gehen können. Unterm Strich aber fehlte es uns einfach an Grip. Schwierig zu sagen, woran das lag. Wirklich seltsam."

"Normalerweise steigert man sich auch hin zum Qualifying, aber bei uns war es so, dass sich das Auto dann schlechter denn je angefühlt hat an diesem Wochenende, bei beiden Autos. Wir müssen also erst mal schauen, was da los war."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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