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Warum Charles Leclerc trotz Duell-Sieg gegen Vettel so unzufrieden ist

Charles Leclerc hat das nächste teaminterne Duell gegen Sebastian Vettel gewonnen, doch mit Rang neun ist der Monegasse nicht zufrieden - Balance passt nicht

4:2 steht es mittlerweile im teaminternen Qualifying-Duell bei Ferrari zugunsten Charles Leclerc gegen Sebastian Vettel. Und obwohl der Monegasse seinen Teamkollegen im Qualifying von Barcelona erneut geschlagen hat, wollte bei ihm so recht keine Freude aufkommen. Denn trotzdem gab es für ihn am Samstag nur Rang neun.

"Ich bin mir der Qualifikation nicht zufrieden", muss er im Anschluss einräumen. Denn der Ferrari fühlte sich für ihn einfach nicht gut an. "Am Morgen und zu Beginn der Session war es okay, aber dann wurde es von Session zu Session schlimmer", sagt er.

Schuld ist die Vorderachse am SF1000, die nicht genügend Anpressdruck hatte, um richtig in die Kurven zu lenken. "Dadurch haben wir einiges an Zeit verloren. Wir müssen jetzt verstehen, wieso das passiert ist", so Leclerc.

Technikchef Laurent Mekies versucht sich an einer ersten Erklärung: "Im Verlauf des Qualifyings hat die Strecke mehr Grip aufgebaut und der Wind hat sich verändert. Für diese Bedingungen hatten wir nicht das richtige Werkzeug. So kam eine suboptimale Balance für Charles heraus", sagt er. "Wenn sich ein Fahrer im Auto nicht wohlfühlt, kann das gleich mal zwei, drei Zehntel kosten. Und dann kommt so ein Ergebnis raus."

 

Platz neun sei für Ferrari auf jeden Fall nicht das Ziel gewesen. "Trotz all der Probleme mit unserer Konkurrenzfähigkeit hatten wir uns viel mehr ausgerechnet", stellt Mekies heraus. "Zwischen P6 und P9 liegt zwar nur eine halbe Zehntelsekunde. Aber heute Morgen hatten wir den Eindruck, dass unser Tempo deutlich besser ist. Wir sind nicht zufrieden."

Natürlich versucht die Scuderia, ihre Positionen im Rennen noch zu korrigieren. Das ist in Silverstone mit Leclerc zweimal gelungen, als für ihn die Plätze drei und vier herausgesprungen waren. Ob das nochmal in der Form klappt, da ist Leclerc aber skeptisch. Denn ab Platz elf können alle Fahrer ihre Reifen frei wählen. "Ich denke, sie werden andere Reifen nehmen. Das ist auf dem Papier auch die beste Strategie."

Der Blick nach vorne verheißt ebenfalls wenig Gutes. Mercedes und Red Bull sind im Normalfall eh uneinholbar, und auch Racing Point scheint schneller zu sein, wie Mekies sagt. "Aber unter Rennbedingungen, wer weiß?"

"In den letzten Rennen waren wir direkt hinter den beiden Mercedes und Max. Hoffentlich sind wir davon heute nicht zu weit weg, auch wenn es hier wahrscheinlich eine Spur schwieriger wird. Aber das ist das Ziel."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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