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Warum Ford (noch) kein Interesse an F1-Rückkehr hat

Dave Pericak, Vorsitzender von Ford Performance, erklärt, warum sich seine Marke derzeit nicht mit der Formel 1 beschäftigt und stattdessen in anderen Rennserien aktiv ist.

Renntransporter: Jordan

Renntransporter: Jordan

Jordan Grand Prix

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid führt beim Start zum Rennen
Dave Pericak von Ford
Sean Bratches, Geschäftsführer, Kommerzielle Operationen; Chase Carey, Vorstand von Formula 1; Ross
Rubens Barrichello, Stewart SF3
Maurizio Arrivabene, Ferrari, Teamchef; Toto Wolff, Mercedes AMG F1, Motorsportchef;Christian Horner
Dave Pericak, Ford Performance, Renndirektor
#66 Ford Performance Chip Ganassi Racing, Ford GT: Joey Hand, Dirk Müller, Sébastien Bourdais
Brad Keselowski, Team Penske, Ford
Giancarlo Fisichella

Einhergehend mit der Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media und den damit verbundenen Bekanntgaben, dass Chase Carey, Ross Brawn und Sean Brachtes ab sofort das vormals hauptsächlich von Bernie Ecclestone geführte Ruder in der Hand haben, bricht in der Formel 1 eine neue Ära an.

Damit in Zusammenhang steht auch die Hoffnung, den Grand-Prix-Sport im Laufe der kommenden Jahre wieder interessanter für Hersteller zu machen. Gemäß Vereinbarung zwischen der FIA und den aktuell involvierten Herstellern Ferrari, Honda, Mercedes und Renault werden die V6-Motoren mit Hybridtechnik noch bis einschließlich der Saison 2020 eingesetzt.

Der neue Formel-1-Motorsportchef Ross Brawn hatte schon vor seiner Rückkehr in die Königsklasse betont, dass ab 2021 ein neues Motorenreglement Einzug halten müsse. Und die FIA hofft, dass sich aktuell nicht in der Formel 1 engagierte Hersteller in die Gespräche zu einem neuen Reglement einklinken werden.

Von Ford gibt es jedoch vorerst eine klare Absage. "Wir befassen uns nicht ernsthaft mit der Formel 1 und ich sehe es nicht kommen, dass wir dort in absehbarer Zeit einsteigen", sagte Dave Pericak, Vorsitzender von Ford Performance, am Rande des 24-Stunden-Rennens in Daytona, gegenüber Motorsport.com.

Die hohen Kosten im Grand-Prix-Sport führt Pericak als Hauptgrund für das Fernbleiben seiner Marke an. "Die Formel 1 ist so teuer. Wenn man sich nur einmal die Rennserien ansieht, in denen wir aktiv sind, dann gibt es dort immer eine Verbindung zu unseren Zielen", bemerkt Pericak und spricht damit vor allem das Thema Technologietransfer an.

Werksseitig ist Ford auf der Langstrecke (WEC und IMSA) sowie in der NASCAR engagiert. Zudem ist die Marke auf der Bühne der australischen Supercars und mit Partnerteams in der Rallye-WM (WRC) sowie in der Rallycross-WM (WRX) aktiv.

In der Formel 1 war Ford als Hersteller zuletzt in der Saison 2004 am Start, damals als Motorenlieferant für das Jordan-Team. Der bislang letzte Sieg gelang mit Giancarlo Fisichella beim Grand Prix von Brasilien 2003.

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