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Warum Kimi Räikkönen in Istanbul nasse Füße gekriegt hat

Alfa-Romeo-Pilot Kimi Räikkönen bekam am Formel-1-Freitag in Istanbul eine unfreiwillige "Dusche", weil sein Trinksystem leckte, und fluchte am Funk drauflos

Das Formel-1-Wochenende in Istanbul ist gerade erst gestartet, da wird es am Funk von Kimi Räikkönen schon wieder ungemütlich. Bereits am Freitag entglitt dem Finnen das F-Wort mehrere Male. Der Grund: ein Leck in seinem Trinksystem.

Während des zweiten Freien Trainings klagte der Alfa-Romeo-Pilot über Wasser im Cockpit, das da eigentlich nicht hingehört, und machte seinem Ärger darüber in gewohnter Manier Luft. Hier der kuriose Funkverkehr im Wortlaut:

Kimi: "Mir läuft Wasser in meine scheiß Schuhe, weil euer Trinksystem ausläuft wie blöde."

Ingenieur: "Willst du an die Box kommen oder weitermachen?"

Kimi: "Wir müssen reinkommen und das reparieren. Da muss viel Wasser sein, ich spüre es bei jedem Bremsmanöver."

Ingenieur: "Ja, ja, wir schauen uns das an."

Kimi: "Warum nur ist es so scheiß schwierig, so einfache Sachen zu machen?"

Ingenieur: "Ich weiß es nicht. Die Pumpe scheint zu gehen, vielleicht läuft es woanders aus."

Kimi: "Weil ich die Verbindung gekappt habe, weil es in meinen scheiß Helm gelaufen war. Jetzt hat es scheinbar ein Eigenleben entwickelt. Ich habe keinen blassen Schimmer, was zum Henker hier los ist. Das verflucht simpelste Teil im ganzen Auto und wir kriegen es herrgottnochmal nicht hin, es zu reparieren."

Der "Wasserschaden" zwang Räikkönen tatsächlich für längere Zeit an die Box, wo sich das Team des Lecks annahm. Für den Finnen war es übrigens nicht der erste Ärger mit dem Trinksystem: 2018 trieb es ihn in Ungarn schon einmal zur Weißglut.

Nur genau umgekehrt: Damals hatte Ferrari, für die Räikkönen zu dem Zeitpunkt noch fuhr, vergessen, seine Trinkflasche überhaupt anzuschließen, weshalb er das Rennen in der Gluthitze von Budapest ganz ohne Wasserversorgung bestreiten musste.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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