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Warum Lewis Hamilton bei der Anti-Rassismus-Aktion in Monza gefehlt hat

Kein Kniefall in Monza: Ausgerechnet Lewis Hamilton verpasste die gemeinsame Anti-Rassismus-Botschaft beim Italien-GP - So erklärt der Brite den Fauxpas

Die Zeremonie, in der die Formel-1-Piloten vor dem Start eines Rennens zusammenkommen und ein Zeichen gegen Rassismus setzen, ist in dieser Saison längst zu einem festen Ritual geworden - auch und vor allem auf Initiative von Weltmeister Lewis Hamilton, der sich im Kampf gegen Diskriminierung aktiv engagiert.

Doch beim Grand Prix von Italien in Monza fehlte ausgerechnet er bei besagter Aktion. "Es lag am Timinig", erklärt der Brite den Fauxpas. "Ich ging zurück in meine Garage, die am weitesten entfernt war. Ich nahm also den Roller zurück und hatte im Grunde genommen keine Zeit mehr."

"Ich dachte, ich wäre rechtzeitig zurück. Doch als man mir Bescheid gab, ich solle die Garage verlassen und zurückgehen, hatten die anderen bereits ihren Kniefall gemacht, als ich zurückkam. Ich habe es also definitiv verpasst, aber das ist nicht das Ende der Welt", beschwichtigt der Mercedes-Pilot.

Es sei gut gewesen zu sehen, dass sein Team auf die Knie ging. "Das war großartig", so Hamilton. "Wir werden einfach versuchen, beim nächsten Mal das Timing zu verbessern. Vielleicht gehe ich nicht den ganzen Weg zurück in meine Garage, wenn sie so weit weg ist. Früher gab es in der Regel irgendwo in der Nähe noch eine andere Toilette."

Hamilton war übrigens nicht der einzige Fahrer, der bei der Anti-Rassismus-Botschaft in Monza fehlte. Auch Ferrari-Pilot Sebastian Vettel verpasste die Zeremonie. Vermutlich lag es auch bei ihm am Timing. Normalerweise unterstützt der Deutsche Hamilton in seinem Engagement gegen Rassismus an vorderster Front.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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