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Warum Max Verstappen 2010 ein Red-Bull-Angebot ablehnte

Max Verstappen hätte bereits im Alter von 13 Jahren Red-Bull-Junior werden können, lehnte aber ab - Warum er die lukrative Gelegenheit erst vier Jahre später wahrnahm

Max Verstappen, Red Bull Racing

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Die Partnerschaft zwischen Max Verstappen und Red Bull ist bereits vier Jahre alt, obwohl der Niederländer Ende September gerade einmal seinen 21. Geburtstag feiern wird. Die Zusammenarbeit könnte aber auch schon locker im neunten Jahr sein, wenn Verstappen ein Angebot von Helmut Marko im Jahre 2010 angenommen hätte. Doch Max und sein Vater Jos Verstappen lehnten damals ab.

In Singapur erklärt der viermalige Grand-Prix-Sieger, warum er sich mit seinem Vater damals dagegen entschied: "Ich hätte dem Juniorteam bereits 2010 beitreten können, was ich aber nicht getan habe. Man will seine Karriere so lange wie möglich selbst gestalten, dann bekommt man die besten Deals. So haben wir das gemacht." Aufgrund der Verbindungen von Jos in den Motorsport konnte sich Max Verstappen diesen Schritt leisten.

Was er genau meint: "Man müsste dann Verträge unterschreiben, in denen man selbst nichts mehr zu sagen hat, weil das Team für einen entscheidet, wo und wann man fährt. Wir konnten uns unser Formel-3- Team selber aussuchen, statt Teil eines Juniorteams zu sein, die einem sagen, dass man hier GP3 oder dort Formel 2 fährt."

Bei Verstappen zahlte es sich aus: Er schlug sich in der zweiten Saisonhälfte der Formel-3-EM 2014 bärenstark, auch wenn es nicht mehr reichte, Esteban Ocon einzufangen. Nun stand Red Bull erneut auf der Matte mit dem Angebot, ihn gleich in die Formel 1 zu holen. Da konnte Verstappen nicht mehr nein sagen.

Schon von Beginn an zeigte er keinen Respekt vor großen Namen und begeistert seitdem mit bärenstarkem Speed, neigt aber auch zu Fehlern. Gerhard Berger, der die Formel 3 einst zur Europameisterschaft renovierte, erinnert sich: "Max ist einfach ein Grenzgänger. Das war er immer und wird er immer bleiben. Das macht aber auch aus, was er ist: so schnell, so gut, so unberechenbar und aggressiv."

Das sei genau die richtige Einstellung, doch noch neige Verstappen zu zu vielen Fehlern, kritisiert der 59-Jährige: "Er hat schon noch Fehler drin, die momentan noch verzeihbar sind. Wenn es eines Tages um die Weltmeisterschaft geht, dann müssen diese Fehler aber weg sein."

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