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Warum Michael Masi die "Baguette-Kerbs" nicht entfernt hat

Trotz Beschwerden von Mercedes und Red Bull blieben die hohen Randsteine in Le Castellet installiert: Rennleiter Michael Masi hat dafür drei Gründe

Obwohl sich die beiden Spitzenteams Mercedes und Red Bull am Freitag über die hohen Baguette-Randsteine außen in Kurve 2 beschwert hatten, blieb FIA-Rennleiter Michael Masi hart und ließ diese nicht entfernen. Die Teams monierten, dass die Autos beim Überfahren beschädigt werden, was hohe Kosten verursachen würde, doch davon ließ sich Masi nicht erweichen.

Er inspizierte die gelben Randsteine am Freitagabend nach weiteren Diskussionen im Fahrermeeting noch einmal persönlich und versicherte sich, dass alles mit ihnen in Ordnung war. Dass er die Kerbs nicht entschärfte, hatte laut ihm vor allem drei Gründe.

Zum einen waren die Begrenzungen auch beim Rennen 2019 schon problemlos im Einsatz, zum anderen waren sie über zwei Meter neben der Strecke angebracht. "Du musst also schon komplett neben die Strecke fahren, um mit ihnen in Kontakt zu kommen", betont Masi.

Doch am wichtigsten: "Wir haben vor allem in diesem Jahr schon mehrfach gehört, dass sie physische Streckenbegrenzungen wollen - und das ist ganz klar eine."

Mehrfach hatte es in dieser Saison Diskussionen um Tracklimits gegeben, weil Fahrern Runden gestrichen wurden, nur weil sie über weiße Linien gefahren waren. Vor allem Red Bull war in Portimao einer der Wortführer gegen weiße Linien als Streckenbegrenzung, nachdem Max Verstappen die Poleposition und auch die schnellste Rennrunde aberkannt wurden.

In Le Castellet war man aber plötzlich einer der Kritiker der hohen Randsteine. Doch bei Masi stieß das auf taube Ohren: "Wir waren mit Baku und Monaco auf zwei Strecken, wo es ganz klar physische Grenzen gab. Und in diesem Fall war es das Gleiche", so der Rennleiter. "Und um ehrlich zu sein: Im Rennen gab es überhaupt keine Probleme."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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