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Warum sich Alonso in Bahrain absichtlich überrunden ließ

Fernando Alonso ließ sich in Bahrain aus taktischen Gründen kurz vor Rennende überrunden - Auf seine Endplatzierung im Rennen hatte das keine Auswirkung

Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault, leads Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Andrew Hone / Motorsport Images

Fernando Alonso liegt nach den ersten beiden Rennen der Formel-1-Saison 2018 auf einem guten vierten WM-Platz. Einem fünften Platz beim Saisonauftakt in Australien ließ er in Bahrain Rang sieben folgen. Abseits der nackten Zahlen hat McLaren aber noch immer einen großen Rückstand. In Bahrain wurde Alonso zuletzt sogar überrundet. Der Spanier ließ die Führungsgruppe dabei laut eigener Aussage aber absichtlich vorbei.

Im Vorfeld des dritten WM-Laufs in China erklärt er: "Es lag nur am Sprit. Wir mussten das ganze Rennen Benzin sparen." So ließ Alonso in Runde 48 von 55 die beiden Führenden Sebastian Vettel und Valtteri Bottas vorbei. Der vor ihm liegende Nico Hülkenberg sei zu diesem Zeitpunkt bereits "zu weit weg" gewesen, weshalb sowieso nicht mehr als Platz sieben möglich gewesen wäre.

Daher habe er sich dann einfach überrunden lassen, um sich die komplette letzte Runde des Rennens - und somit eine ganze Menge Benzin - zu sparen. "Es wäre nicht nötig gewesen, aber sie steckten mitten im Kampf. Sie haben mir gesagt, dass Bottas Vettel einholt. Also fuhr ich zur Seite und machte es für alle etwas leichter", erklärt Alonso, der zu dem Zeitpunkt auch von hinten keinen Druck mehr hatte.

In der entsprechenden Runde fuhr Alonso durch die Überrundung eine 1:46.499 Minuten - seine langsamste Runde im gesamten Rennen mit Ausnahme der ersten beiden Runden und seinem Boxenstopp in Runde 21. Immerhin: Durch den gesparten Sprit konnte er am Ende noch einmal voll aufs Gas gehen. In seiner letzten Rennrunde stellte er mit einer 1:41.669 nochmals eine persönliche Bestzeit auf.

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