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Warum sich Haas nicht dem Protest gegen Racing Point anschließt

Teamchef Günther Steiner erklärt seinen Standpunkt zum FIA-Urteil gegen Racing Point und gibt auch Auskunft darüber, warum sich Haas komplett raushält

Ferrari, McLaren, Renault und Williams haben angekündigt, gegen das FIA-Urteil im Fall Racing Point Berufung einlegen zu wollen. Haas ist nicht dabei, aber warum eigentlich nicht? Das wurde Teamchef Günther Steiner am Samstag vor dem Silverstone-Rennen der Formel 1 gefragt. Und Steiner liefert eine "ziemlich einfache" Antwort.

Seine Begründung: "Es gibt [mit Ferrari, McLaren und Renault] schon drei große Teams, die protestieren. Drei Teams, die viel Geld haben", sagt Steiner.

Sein Rennstall wiederum scheue den Aufwand, der mit einem Gang vor das Berufungsgericht verbunden sei. "Das kostet Zeit, Geld und Ressourcen. Die großen Teams sind in einem solchen Fall viel besser bewaffnet, besser als wir es sein könnten."

Was sich Steiner von der Berufung erhofft

Was nicht heiße, dass Haas eine Beteiligung kategorisch ausgeschlossen hätte. Steiner: "Wir haben überlegt, ob wir mitmachen sollen. Dann aber kamen wir zu dem Schluss, dass es nicht sinnvoll sein würde. Wir wären nur ebenfalls dabei. Es verleiht dem Fall keinen zusätzlichen Nachdruck, nur weil wir mitmachen."

"Deshalb", so erklärt der Formel-1-Teamchef, "machen wir es nicht und hören nur zu. Wer unsere Meinung hören will, der kann fragen."

"Ansonsten haben wir den Eindruck, mit McLaren, Renault und Ferrari sind schon drei schlagkräftige große Teams dabei. Und wir haben genug andere Dinge zu tun als mit den großen Jungs die ganz großen Kanonen auszupacken."

Man dürfe aus diesen Äußerungen aber nicht schließen, dass ihm der Fall Racing Point und dessen Konsequenzen egal seien. Steiner meint vielmehr: "Ich hätte gerne, dass die Strafe zum Vergehen passt. Und das hätte ich gerne von einem ordentlichen Berufungsgericht bestätigt, statt [nur] von den Sportkommissaren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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