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Was war das Missverständnis, das Lance Stroll Q3 gekostet hat?

Lance Stroll sprach am Funk von einem Missverständnis, doch ein klarer taktischer Fehler hat den Kanadier in Bahrain um den Einzug in Q3 gebracht

"Das war ein Missverständnis. Wir reden später darüber", sagt ein hörbar verärgerter Lance Stroll am Funk, nachdem er als 13. in Q2 hängengeblieben war. Auch sein Racing-Point-Team spricht in der Pressemitteilung nach dem Qualifying in Bahrain von einem "Missverständnis", was zu Strolls Aus in Q2 geführt haben soll. Bei näherer Betrachtung gab es jedoch kein Missverständnis, sondern nur eine schlechte Entscheidung.

"Wir hatten die falschen Reifen drauf", erklärt Stroll. "Es war einfach schlechtes Timing, weil wir wegen der Unterbrechung nur einen Run fahren konnten. Da ging nur ein Run, und der war auf dem gebrauchten Satz Medium aus Q1."

Damit war der Kanadier eine Runde gefahren, bis die rote Flagge durch den Abflug von Carlos Sainz kam. Doch statt Stroll anschließend einen neuen Reifensatz zu geben, musste er noch einmal mit dem alten Satz herausfahren. "Da gab's keine Chance mehr", hadert Stroll, dem mehr als eine halbe Sekunde auf den Einzug in Q3 fehlte.

 

Die Erklärung von Teamchef Otmar Szafnauer dazu mutet etwas seltsam an: "Es gab nur Zeit für einen Versuch, und keine Zeit auch noch die Softs zu benutzen. Wäre das offensichtlicher gewesen, dann hätte Lance vielleicht stattdessen den Soft fahren können", sagt er. "Denn weil Lance schon in Q1 einen Medium benutzt hat, hatten wir keine neuen in Q2."

"Wir werden uns die Situation noch einmal anschauen und daraus lernen", sagt Stroll und blickt nach vorne. Er sieht das Positive und freut sich über die freie Reifenwahl im Rennen. "Überholen ist möglich, und die Strategie ist wichtig. Wir können also Fortschritte machen", ist er überzeugt. "Wir wollen Punkte holen, und ich bin glücklich mit der Pace des Autos."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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