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Webber lobt Monaco-Sieger Hamilton: "Habe keinen Fehler von ihm erwartet"

Mark Webber lobt nach dem Grand Prix in Monaco Lewis Hamilton und auch Max Verstappen - Auch Nico Rosberg ist von der Leistung des Weltmeisters beeindruckt

Obwohl Lewis Hamilton massiv mit seinen Reifen zu kämpfen hatte, konnte der Weltmeister das Rennen in Monaco am vergangenen Sonntag gewinnen und Max Verstappen bis zur Ziellinie hinter sich halten. Obwohl der Niederländer nie wirklich die Chance hatte, an ihm vorbeizukommen, hat Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber Verständnis dafür, dass sich Hamilton im Cockpit unwohl fühlte.

"Es ist ein furchtbares Gefühl, auch wenn man auf der Strecke vorne liegt", verrät der Australier gegenüber 'Motorsport.com'. Webber konnte in Monaco 2010 und 2012 selbst zweimal gewinnen. "Es war definitiv ein sehr, sehr mühevoller Weg, einen Grand Prix zu gewinnen - besonders in Monaco", so Webber. Hamilton musste nach einem frühen Boxenstopp 67 Runden auf den Medium-Reifen absolvieren.

Verstappen hatte die härteren Pneus drauf und somit in der Schlussphase einen Vorteil. Hamilton beschwerte sich am Funk wiederholt über die Reifenwahl des Teams. "Man konnte sehen, dass er vorne keinen Grip hatte", erklärt Webber und ergänzt: "Wenn man dann zusätzlich noch Max Verstappen auf einer anderen Reifenmischung hinter sich hat, verursacht das leichte Kopfschmerzen."

Deshalb habe Hamilton Mitte des Rennens "mental" gewackelt, was sich durch seine Funksprüche bemerkbar machte. Auf der Strecke sei der Weltmeister aber permanent "wohlüberlegt" gefahren. "Ich habe zu keinem Moment erwartet, dass er in der Mauer landet", lobt Webber und ergänzt: "Ich habe erwartet, dass ihm der Grip ausgeht, oder dass etwas mit Max passiert. Aber ich habe keinen Fehler von ihm erwartet."

"Lewis hätte am Ende noch zwei oder drei Sekunden langsamer fahren können, und für Max wäre es trotzdem schwierig gewesen, zu überholen. Er hat es versucht, aber Lewis war stark im Tunnel, und an den Schlüsselstellen war die Mercedes-Power sehr nützlich", so Webber. Kurz vor Schluss versuchte es Verstappen einmal innen in der Hafenschikane - kam aber nicht vorbei.

Stattdessen gab es eine leichte Berührung, die aber ohne Folgen blieb. "Er ist ein Racer", erinnert Webber, der es gut findet, dass Verstappen es zumindest versuchte. Als Fahrer sei es "grauenhaft", wenn man sich selbst vorwerfen müsse, es in mehr als einer Stunde nicht einmal zu versucht zu haben. Verstappen habe zumindest eine Attacke setzen müssen, um nachts ruhig schlafen zu können.

"Das wollen wir alle sehen", ergänzt Webber. Lob bekommt Hamilton derweil auch von seinem ehemaligen Teamkollegen Nico Rosberg: "Er war im Qualifying nicht der Schnellste, [...] aber er hat sich trotzdem die Pole geholt. Das Rennen war dann großartig." Das Team habe die Strategie "ein bisschen versemmelt", aber Hamilton habe das Rennen trotzdem "nach Hause gefahren". Rosberg lobt: "Er hat es perfekt gemanagt."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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