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Webber vs. Vettel: Hat Red Bull zu spät reagiert?

Die Fehde zwischen Marc Webber und Sebastian Vettel bei Red Bull in den Jahren 2012 und 2013 hatte es in sich - Hätte Red Bull Webber früher entlassen müssen?

1. Sebastian Vettel, Red Bull; 2. Mark Webber, Red Bull

Foto: LAT Images

In den Formel-1-Saisons 2012 und 2013 lieferten sich die Red-Bull-Fahrer Sebastian Vettel und Mark Webber eine heftige Fehde. Im Jahr 2012 drückte der Australier in Brasilien seinen jungen Teamkollegen in die Mauer, weshalb er in einen Dreher verwickelt wurde. Vettel kämpfte damals um den Titel - Webber nicht. Im Jahr 2013 folgte die Revanche von Vettel in Malaysia, wo es zum sogenannten Multi-21-Fall kam. Laut Teamchef Christian Horner hätte Red Bull womöglich Webber früher entlassen müssen.

"Ich weiß nicht, was wir hätten tun können, außer Mark vielleicht etwas früher zu ersetzen", sagt Horner im Formel-1-Postcast 'Beyond The Grid'. "Mark hat natürlich einige fantastische Rennen geboten." Der Australier habe aber Probleme gehabt, das Level in der Königsklasse zu halten, weshalb er sich auch letztendlich für den Wechsel in die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) entschieden hat, die er im Jahr 2015 mit seinen Teamkollegen Timo Bernhard und Brendon Hartley gewann.

Laut Horner war es für das Team aber nicht schlimm, so eine Phase erlebt zu haben. "Es gab natürlich Situationen, die nicht sehr komfortabel waren", so der Teamchef. "Im Ganzen war es für das Team aber eine tolle Erfahrung." Horner glaubt, dass Webber eine andere Sichtweise auf die Zeit bei Red Bull hat. Der Australier sei besessen davon gewesen, mit Vettel mitzuhalten und deshalb seien es schwierige Jahre für beide Fahrer gewesen.

Die Beziehung zwischen Vettel und Webber war nach den Vorfällen völlig zerrüttet. Der Australier zog sich nach der Formel-1-Saison 2013 aus dem Grand-Prix-Sport zurück und wechselte zu Porsche in die WEC. Nach der Saison 2016 beendete Webber seine aktive Rennfahrerkarriere. Heute tritt er als Rennsport-Experte während der Liveübertragungen im Fernsehen auf.

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