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Wegen Grosjean: So platzte Steiners Abschiedsstreich für Magnussen

Günther Steiner wollte Kevin Magnussen beim Abschiedsgeschenk noch einmal richtig verarschen, doch der Abgang von Romain Grosjean zerstörte den Plan

Zum Abschied bekam Kevin Magnussen von seinem Haas-Team ein ganz besonderes Geschenk: ein Lenkrad. Das hatte sich der Däne unbedingt von seinem Team gewünscht. Teamchef Günther Steiner hatte ein solches auch bereits als Abschiedsgeschenk nach vier gemeinsamen Jahren auf der Liste - auch für Romain Grosjean.

"Ich wollte ihnen ein Geschenk machen, das nicht billig ist", sagt der Südtiroler. "Sie bekommen viele Präsente, die sie dann irgendwo in die Garage legen und dann fünf Jahre später beim Aufräumen wegschmeißen. So wie es immer mit dummen Geschenken passiert", so Steiner.

Mit einem Lenkrad würde das jedoch nicht passieren: "Das respektieren sie, weil sie so schwierig zu bekommen sind", sagt er. Daher habe man bereits für beide Fahrer ein solches Souvenir für den Abgang vorbereitet.

Zufälligerweise teilte Magnussen seinem Chef den Wunsch während des ersten Bahrain-Wochenendes mit. "Ich wusste, dass ich eins hatte, weil er mich schon zuvor mal gefragt hatte und immer eins wollte. Ich habe ihm aber gesagt, dass ich keines übrig hätte", lacht Steiner.

 

"Ich habe ihn dann gefragt, ob er einen Heckflügel möchte." Das Problem: Einen solchen hatte er bereits als Geschenk zu seiner Hochzeit bekommen. "Ich konnte ihm also keinen zweiten geben." Für Magnussen hatte sich Steiner aber extra etwas ausgedacht.

"Hätten wir die Fahrer normal verabschiedet, dann hätte ich etwas Dummes als Geschenk für ihn vorbereitet. Ich hätte Romain das Lenkrad gegeben und ihm dann eine Endplatte vom Heckflügel oder so."

Doch nach dem schweren Unfall von Grosjean in Bahrain verließ der Franzose das Team vor Abu Dhabi und bekam sein Abschiedsgeschenk bereits vorzeitig. Steiners Plan war dahin: "Als ich Romain das Lenkrad geben musste, war die Katze aus dem Sack."

 

Vor dem Wochenende in Abu Dhabi bekam nun auch Magnussen sein Lenkrad von Steiner überreicht. Doch warum gerade das Lenkrad? "Wenn ich mir einen Teil des Autos aussuchen könnte, dann wäre es abgesehen vom Motor das Lenkrad", sagt Magnussen. "Das ist das Teil, worauf du am meisten schaust und mit dem du am meisten arbeitest."

"Natürlich gibt es auch die Pedale, aber die siehst du nicht. Wann immer du das Lenkrad in die Hand bekommst, bekommst du einfach wieder das Gefühl, das Auto zu fahren", meint der Däne. "Es ist ein echt cooles Souvenir."

Und das soll natürlich auch einen besonderen Platz in seinem Haus bekommen: "Na klar", lacht Magnussen. "Meine Frau hat da gar nichts zu sagen. Überhaupt nichts."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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