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Wegen Marchionne-Tod: Ferrari sagt alle Medientermine ab

Ferrari hat am Donnerstag alle Medientermine in Ungarn abgesagt - Kimi Räikkönen nach dem Tod von Sergio Marchionne von offizieller FIA-PK freigestellt

Ferrari-Fahne auf Halbmast

Bei Ferrari hängen die Flaggen auf Halbmast. Das Formel-1-Wochenende am Hungaroring steht bei der Scuderia ganz im Zeichen des Todes von Ex-Präsident Sergio Marchionne. Gestern wurde bekannt, dass der 66-Jährige verstorben war, nachdem Ferrari am vergangenen Wochenende bereits bekanntgegeben hatte, dass Marchionne arbeitsunfähig sei und sein Amt nicht mehr weiterführen könne.

Zu Ehren des Ex-Präsidenten tragen die Ferrari-Mitarbeiter an der Strecke heute Trauerflor, zudem hängt eine Ferrari-Fahne an der Hospitality des Teams auf Halbmast. Aus Respekt vor Marchionne verzichten die Piloten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen heute auf die üblichen Interviews: Ferrari sagte bereits alle seine Medienrunden ab.

Räikkönen hätte heute eigentlich in der Fahrer-PK sitzen müssen, doch die FIA bestätigte bereits, dass der Finne von seinen Pflichten entbunden sei. Gleiches gilt für Teamchef Maurizio Arrivabene, der morgen an der Pressekonferenz der Teamvertreter hätte teilnehmen sollen.

"Wir hatten die Ehre, mit einem mutigen Anführer wie Sergio Marchionne zusammenarbeiten zu dürfen - einem Mann voller Menschlichkeit und Intelligenz", heißt es in einem offiziellen Trauer-Statement Ferraris. "In dieser traurigen Zeit wollen wir ihm zusammen mit seiner Familie in großer Zuneigung gedenken."

Der Tod Marchionnes, der offiziell an den Folgen einer OP-Komplikation verstorben sein soll, löste in der Formel 1 eine Welle von Beileidsbekundungen aus. Nicht nur Wegbegleiter äußerten sich schockiert über die Nachricht, auch einstige Rivalen auf der Rennstrecke gedachten des Italo-Kanadiers.

Wie weitreichend die Nachricht vom Tod Marchionnes war, zeigt sich auch daran, dass selbst US-Präsident Donald Trump via Twitter kondolierte. Er nannte ihn "einen der brillantesten und erfolgreichsten Automobil-Vorstände" und bezeichnete es als Ehre, ihn getroffen zu haben. "Er wird wirklich vermisst werden", schrieb Trump.

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