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Wegen Räikkönen-Crash: Mercedes-Fahrer trauern Pole nach

Lewis Hamilton und Valtteri Bottas glauben, sie hätten in Monza auf Pole fahren können - Der Dreher von Kimi Räikkönen kostete beide wertvolle Zeit

Eigentlich können Lewis Hamilton und Valtteri Bottas mit den Startplätzen zwei und drei in Monza zufrieden sein. Denn eigentlich war Ferrari als Favorit ins Heimwochenende in Italien gestartet. Trotzdem ließen die beiden Mercedes-Piloten Sebastian Vettel hinter sich und mussten nur Charles Leclerc den Vortritt lassen. Trotzdem trauern beide der Pole-Position etwas nach.

"Ich hatte ziemliches Pech", berichtet Valtteri Bottas und erklärt: "Ich hatte schon in meinem ersten Versuch [in Q3] eine gelbe Flagge in den letzten Kurven und musste vom Gas gehen. Ich denke, dass ich dadurch die Pole verloren habe." Gemeint ist der Abflug von Kimi Räikkönen, der erst eine gelbe und einige Sekunden später sogar eine rote Flagge verursachte.

Glück im Unglück: Bottas' Zeit wurde zunächst gestrichen, später aber doch wieder für gültig erklärt. Er hatte die Ziellinie nur hauchdünn vor der roten Flagge überquert. Hätte man seine Runde gestrichen, wäre er in Q3 vermutlich komplett ohne Zeit geblieben. Denn im zweiten Versuch kam er, wie auch Hamilton und fast alle anderen, nicht mehr rechtzeitig über die Linie.

Bottas: "Hätte schlimmer sein können ..."

"Der letzte Versuch war für alle ein ziemliches Durcheinander. Aber die Pace war gut", resümiert Bottas. Auch er weiß: "Es hätte heute auch viel schlimmer sein können. Ich hoffe, dass wir etwas aus dem letzten Versuch lernen, denn fast alle haben ihre Runde verpasst. Vorne sind zwei Autos langsam gefahren, und es ist niemand vorbei gekommen."

 

Letztendlich sei er glücklich, dass er es trotz der schwierigen Umstände auf P3 geschafft hat. "Es wird morgen ein guter Kampf werden", kündigt er an. Ähnlich lief das Qualifying für seinen Teamkollegen. "Ich hatte etwas Pech, weil sich Kimi direkt vor mir gedreht hat. Daher musste ich in der letzten Kurve etwas vom Gas", berichtet Hamilton, dem lediglich 0,039 Sekunden auf die Pole-Zeit fehlten.

Die hat er vermutlich beim Dreher von Räikkönen verloren. Doch auch davon abgesehen war seine Runde nicht perfekt. Unter anderem sei er die ganze Zeit zu nah hinter dem Alfa Romeo gefahren und habe dadurch in den Kurven etwas Zeit verloren. Daher wäre es "schön" gewesen, noch eine letzte Runde zu haben, weil "definitiv" noch mehr im Auto gesteckt habe.

Hamilton rechnet sich im Rennen etwas aus

"Aber ich bin mir sicher, dass das für uns alle gilt", weiß Hamilton und erklärt: "Die Strecke verbessert sich [im Laufe des Qualifyings], also kann man hier und da noch etwas finden." Doch dazu kam es nicht mehr. "Das gleiche ist auch schon in den vergangenen Rennen passiert", zuckt Hamilton die Schultern und erklärt: "Der Luftwiderstand ist hier ein großes Problem."

 

"Der Windschatten ist der Schlüssel, um eine gute Runde zu bekommen. Alle sind langsam gefahren und haben auch die Strecke blockiert. Man ist ist nicht vorbei gekommen", berichtet er und ergänzt: "Es war ziemlich gefährlich. Ich bin mehrfach fast gecrasht, als ich versucht habe, den anderen aus dem Weg zu gehen, die vor mir gebremst haben."

Mit der Ausgangslage ist der Weltmeister aber trotzdem nicht unzufrieden. "Für uns ist es toll, dass wir die Ferraris gesplittet haben. So können wir morgen als Team zusammenarbeiten", erklärt er und erinnert daran, dass es am Sonntag ein "langes" Rennen werde.

Mit Bildmaterial von LAT.

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