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Wegen Trainingsunterbrechungen: Toto Wolff schlägt Regeländerung vor

Warum Mercedes-Teamchef Toto Wolff kein Fan davon ist, dass die Formel 1 bei Zwischenfällen im Freien Training die Zeit ungenutzt runterticken lässt

Ganze 37 Minuten dauerte eine Rotphase im ersten Freien Training in Zandvoort, nachdem Sebastian Vettels Aston Martin AMR21 nach einem Drittel der Einheit ausgerollt war. Damit war die Einheit für alle Beteiligten praktisch gelaufen. Und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein, meint Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er regt eine Formel-1-Regeländerung an.

Wolff sagte nach dem Trainingsauftakt beim Grand Prix der Niederlande: "Ich glaube, das ist ein weiteres Thema für die Strategiegruppe. Ähnlich wie in Spa müssen wir einen [anderen] Weg finden. Denn die Trainings sind so kurz, nur 60 Minuten. Die Uhr sollte anhalten, damit die Leute da draußen [später] die Autos sehen können."

Im konkreten Fall lief die Uhr per Reglement weiter, weshalb in der ersten Einheit nur 23 Minuten freies Fahren angesagt war. Zu wenig für Fahrer und Teams, meint Wolff, vor allem aber zu wenig für die Fans auf den Tribünen, denen so viel Action entgehe.

Aus Sicht eines Rennstalls habe man unter den aktuellen Spielregeln keine andere Wahl, als die Zwangspause pragmatisch zu sehen: "Es betrifft ja alle gleich. Man hat eben weniger Zeit zur Verfügung", sagt Wolff.

"Eine Lektion aber haben wir gelernt: Es dürfte im Qualifying ziemlich knifflig werden mit dem Verkehr. Das ist etwas, das wir besprechen müssen."

Im Qualifying tickt die Uhr in der Formel 1 übrigens anders: Bei Rotphasen wird die verbleibende Zeit eingefroren. Fahrer und Teams verlieren also höchstens eine potenzielle Verbesserung auf der Strecke und/oder einen frischen Reifensatz, aber nicht die Zeit für weitere Versuche.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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