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Wer ist der beste Fahrer aller Zeiten? Eddie Jordan: "Entscheide mich für Hamilton"

Ex-Teambesitzer Eddie Jordan vergleicht die Leistungen von Lewis Hamilton mit jenen von Michael Schumacher und beantwortet die Frage nach dem Größten aller Zeiten

Wer ist der beste Rennfahrer aller Zeiten? Über diese Frage wird unter Experten, Journalisten und Fans gleichermaßen herzhaft diskutiert, besonders seit Lewis Hamilton den siebten WM-Titel im Vorjahr einfahren konnte. Der Brite ist drauf und dran alleiniger Rekordhalter zu werden und Michael Schumacher endgültig zu entthronen. Ex-Teambesitzer Eddie Jordan sieht Hamilton schon jetzt vorne.

"Beide sind einzigartig, deshalb macht es mich fast schon schizophren, einen Sieger küren zu müssen", gesteht er gegenüber 'F1-Insider.com'. "Ich entscheide mich aber für Hamilton." Der Blick in die Formel-1-Statistik zeigt, dass der Mercedes-Pilot schon jetzt alleiniger Spitzenreiter ist.

Am vergangenen Rennwochenende in Spanien konnte er etwa einen neuen Meilenstein setzen: Er holte im Qualifying in Barcelona seine 100. Poleposition. Diese Marke galt lange Zeit als unerreichbar, wie auch die 91 Rennsiege von Schumacher. Doch Hamilton konnte auch diese Zahl bereits übertrumpfen.

Aktuell steht er bei 98 Erfolgen, schon beim Grand Prix von Aserbaidschan in Baku könnte er auch in dieser Kategorie die 100er-Marke knacken. Damit wäre er dem ersehnten achten Weltmeistertitel schon einen weiteren Schritt näher.

 

"Lewis gewann seine Titel nie durch eine Kollision wie Michael 1994 in Adelaide. Lewis' Zeit bei Mercedes war auch nie durch Schummel-Gerüchte getrübt", gibt der Ire außerdem zu bedenken und spielt auf Spekulationen an, dass Benetton in Schumachers erstem WM-Jahr mit einer verbotenen Traktionskontrolle gefahren sei.

Auch in seinen Ferrari-Jahren wurde Schumacher und dessen Rennstall immer wieder vorgeworfen, nicht fair zu handeln und die Grauzonen des Reglements mehr als auszunutzen. Diese Spekulationen sollen die Leistung des Deutschen aber nicht mindern, ergänzt Jordan.

Denn: "Beide sind ganz einfach ganz Große ihres Metiers." Der ehemalige Teambesitzer nennt in der Debatte um den Größten aller Zeiten dann aber noch einen Namen: Ayrton Senna. Der Brasilianer sei 1994 "viel zu früh gestorben", daher könne man nicht wissen, wie erfolgreich er noch gewesen wäre.

Mit Bildmaterial von LAT.

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