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Historie

Wie Ayrton Senna Rubens Barrichello 1993 unterstützt hat

Technikexperte und Ex-Jordan-Technikchef Gary Anderson erinnert sich an eine Anekdote, die Ayrton Sennas menschliche Seite zeigt

Anlässlich seines 25. Todestages am 1. Mai wurden viele alte Geschichten über Ayrton Senna aus glorreichen Zeiten wieder ausgegraben. Der dreifache Weltmeister, der so tragisch in Imola aus dem Leben gerissen wurde, wurde von Wegbegleitern als unbarmherziger Kämpfer im Auto, aber auch als sehr sensibler und hilfsbereiter Charakter abseits der Rennstrecke beschrieben. Diese Seite des "Magischen" durfte auch Experte Gary Anderson kennenlernen.

"Als Rubens Barrichello 1993 für Jordan gefahren ist, kam er des Öfteren vorbei", schreibt Anderson auf unserem Schwesterportal 'Autosport'. Der Brite war zu jener Zeit als Technikdirektor für den Boliden des Rookies verantwortlich.

Anderson erinnert sich noch gut daran, dass der damalige dreifache Champion seinem jungen Landsmann in gewissen Situationen helfen wollte. Eine Szene ist ihm besonders gut im Gedächtnis geblieben: "Ich erinnere mich an Hockenheim, dort wurde früher noch viel schneller gefahren, so wie in Monza."

Senna, der damals noch bei McLaren unter Vertrag stand, kam vor dem Qualifying zum Grand Prix von Deutschland abermals in die Jordan-Garage. "Er sagte zu Rubens und mir: 'Sei bereit im Auto. Wenn ich rausfahre, dann folgst du mir. Ich werde auf dich warten und dir Windschatten geben'."

Ayrton Senna, Rubens Barrichello

28. April 1994: Das letzte gemeinsame Foto von Senna und Barrichello

Foto: LAT

Als das Zeittraining schließlich begann, kam Senna im MP4-8 tatsächlich an Barrichellos Garage vorbei und machte langsamer. Der damalige Rookie folgte dem großen Vorbild auf die Strecke. Am Ende wurde er 17. im Qualifying, Senna Vierter. "Nicht viele der aktuellen Helden würden das für einen jungen Fahrer machen", glaubt Anderson.

Für den Technikexperten ist Senna noch heute der Größte: "Als er neue Maßstäbe als Fahrer gesetzt hat, liefen die Dinge noch deutlich anders als heute. Als Fahrer konnte er mehr dazu beitragen und das Auto über dessen eigentlichem Potenzial bewegen. Auf einer Qualifying-Runde hat er das perfektioniert."

Mit Bildmaterial von LAT.

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