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Wie bei Leclerc in Bahrain: Vasseur zitterte in China vor Räikkönen-Defekt

Kimi Räikkönen wurde in China Neunter und holte zwei WM-Punkte für Alfa Romeo - Teamchef Frederic Vasseur traute dem Braten allerdings lange Zeit nicht

Kimi Räikkönen fuhr auch im dritten Saisonrennen 2019 in die Punkte. Der Alfa-Romeo-Pilot landete in China auf Platz neun und holte damit zwei weitere wichtige WM-Punkte für die Truppe aus der Schweiz. Teamchef Frederic Vasseur zitterte allerdings bis zur letzten Runde vor einem möglichen Defekt. Bei dem 51-Jährigen wurden Erinnerungen an die Panne bei Charles Leclerc in Bahrain wach.

"Ich habe an der Boxenmauer die Daumen gedrückt", verrät Vasseur nach dem Rennen. Hintergrund: Nachdem Leclerc das Motorenproblem in Bahrain hatte, rüsteten das Ferrari-Werksteam und Kundenteam Haas aus Sicherheitsgründen auf eine neue Kontrollelektronik um. Alfa Romeo verzichtete - und wurde im Qualifying am Auto von Antonio Giovinazzi prompt von einem ähnlichen Problem heimgesucht.

Auch der Italiener erhielt für das Rennen daraufhin die überarbeitete Kontrollelektronik, Räikkönen ging dagegen mit dem alten Teil an den Start. Glück für Alfa: Ein weiterer Defekt blieb aus. "Insgesamt war es ein guter Sonntag für uns. Wir haben uns im Vergleich zu Samstag gut erholt", erklärt Vasseur und ergänzt: "Für uns ist es wichtig, in jedem Rennen Punkte zu sammeln und konstant zu sein."

Das sei notwendig, um an der Spitze des Mittelfelds zu bleiben. Mit zwölf Punkten, alle von Räikkönen geholt, liegt Alfa Romeo aktuell auf dem fünften WM-Platz - punktgleich mit dem Renault-Werksteam auf Rang vier. "Er hat gepunktet, obwohl er nur als 13. gestartet ist", lobt Vasseur Räikkönen und erklärt: "Er war ein bisschen sauer, dass er Ricciardo und Perez am Ende nicht mehr einholen konnte."

"Die Pace war da, und ich denke, wir hätten Ricciardo und Perez noch kriegen können. Aber zehn Runden vor Ende hatten wir vorne einen kleinen Schaden. Außerdem verloren wir Temperatur in den Reifen, was hauptsächlich daran lag, dass wir Abtrieb verloren", erklärt der Teamchef. Dass Räikkönen mit Platz neun nicht zufrieden gewesen sei, wertet er als "gutes Zeichen". An Motivation mangelt es dem Finnen offenbar nicht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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