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"Wie ein Sonnenschirm": Piloten entdecken Halo-Vorzüge

Die Sicht wird nicht beeinträchtigt, sondern verbessert: Wieso die Formel-1-Fahrer mit Halo ihren Frieden geschlossen haben – Ross Brawn wünscht dennoch Veränderung

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18

Foto: Sutton Images

Die Kritik der Formel-1-Piloten am neuen Kopfschutzbügel Halo hat sich nach dem Saisonauftakt in Australien in Wohlgefallen aufgelöst. Statt sich über eingeschränkte Sicht, erschwertes Ausstiegen sowie die gewöhnungsbedürftige Optik zu beklagen, haben die Fahrer sogar einen Vorzug entdeckt. Kimi Räikkönen sagt nach dem ersten Rennwochenende mit Halo: "Es war sogar recht hilfreich, weil es die Augen vor der Sonne geschützt hat, als sie in einer ganz bestimmten Höhe stand."

Dann nämlich, wenn das Licht in einem Winkel einfiel, bei dem sich der Ring über Helm des Piloten zwischen der Sonne und dem Visier befand. "Es hat funktioniert wie ein Sonnenschirm", meint Sebastian Vettel. Gut möglich aber, dass das zugunsten angenehmerer TV-Zeiten in Europa erst am späten Nachmittag ausgetragene Rennen in Melbourne in dieser Hinsicht eine Ausnahme bleibt.

 

 

Dennoch scheinen die Fahrer mit Halo ihren Frieden geschlossen zu haben. Vettel flachst anstatt sich zu mokieren: "Gestört hat es nur auf der Ehrenrunde, weil ich die Menschen auf den Tribünen nicht sehen konnte. Ich hätte besser drunter durchgeschaut, oder ich bin einfach nicht groß genug." Für Räikkönen steht der Sicherheitsvorteil im Vordergrund. "Es stört gar nicht", betont er. "Vielleicht mögen Leute die Optik nicht, aber für uns könnte es einen Tag den Unterschied machen."

Formel-1-Sportchef Ross Brawn will ebenfalls an der Technik festhalten, jedoch in Zukunft kräftig am Aussehen schrauben: "Wir müssen das Halo besser in das Design integrieren, sodass es wie eine moderne Skulptur aussieht und nicht so provisorisch wie jetzt", sagt er 'auto motor und sport' und erkennt bei der Ästhetik der Boliden allgemeinen Verbesserungsbedarf – nicht nur bezüglich Halo.

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