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Wie Haas-Teamchef Steiner seinen Fahrer Nikita Masepin verteidigt

Nikita Masepin hat Sebastian Vettel im Qualifying zum USA-Grand-Prix in Austin blockiert, doch Formel-1-Teamchef Günther Steiner sieht mildernde Umstände

Wieder Ärger um Nikita Masepin: Dieses Mal hat sich der Rennfahrer aus Russland den Zorn von Aston-Martin-Fahrer Sebastian Vettel zugezogen. Denn im Qualifying zum USA-Grand-Prix 2021 in Austin (hier im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) fühlte sich Vettel ausgerechnet in den schnellen S-Kurven von Masepin aufgehalten. Eine Strafe aber gab es nicht.

Bei 'Sky' warb Haas-Teamchef Günther Steiner anschließend für Verständnis: Masepin habe Bescheid gewusst, dass Vettel von hinten heranfahre. "Aber niemand kann sich in Luft auflösen", meint Steiner. "Man muss halt irgendwo stehen, auch wenn man überholt wird."

Und Masepin hatte am Samstag in Austin einen schweren Stand: Weder im dritten Freien Training noch im Qualifying brachte der Haas-Fahrer eine ordentliche Runde zustande, schoss meist über die Tracklimits in Kurve 9 und Kurve 19 hinaus und verlor dadurch seine Zeiten. Erst im letzten Versuch in Q1 brachte Masepin mal eine Zeit über die Linie.

"Die Runde am Ende war gar nicht so schlecht", sagt Steiner dazu. "Wenn man bedenkt, dass er heute noch keine andere Runde hinbekommen hat, dann war das ganz gut."

Masepin: Dichter dran als sonst an Schumacher

"Ganz gut" in Zahlen ausgedrückt bedeutet: 0,297 Sekunden langsamer als Teamkollege Mick Schumacher, der direkt vor Masepin P19 belegte.

Aber: Tatsächlich war Masepin in diesem Jahr nur einmal dichter dran an Schumacher, nämlich beim ersten Rennen in Spielberg. Sonst war sein Rückstand jeweils (deutlich) größer, wenn beide Haas-Fahrer angetreten sind.

Schumacher wiederum zeigt sich mit seinem Qualifying-Auftritt in Austin nicht ganz zufrieden. Er habe kurzfristig auf die Waage müssen. "Das hat uns ein bisschen einen Strich durch die Rechnung gemacht", erklärt er bei 'Sky'. Und Steiner meint: "Das waren einfach die Umstände. Ich bin aber mit der Zeit von Mick ziemlich glücklich, obwohl er nicht glücklich ist."

Schumacher: Reifentemperatur im Keller

Schumacher fehlten in Q1 nur 0,188 Sekunden auf den Alfa Romeo von Kimi Räikkönen. Zum Weiterkommen in die zweite Runde des Qualifyings hätte er aber sechs Zehntel finden müssen. So viel war wahrscheinlich nicht drin im Haas VF-21.

Mick Schumacher im Haas VF-21 in Austin

Mick Schumacher: Ein Besuch auf der Waage brachte seinen Ablauf durcheinander

Foto: Motorsport Images

Oder doch? Schumacher verweist auf die Reifentemperatur, die nach dem Besuch auf der Waage nicht mehr gepasst habe: "Dann passieren halt so Sachen wie im letzten Sektor, wo man halt nicht weiterfahren kann und die Reifentemperaturen einfach abfallen. Und dann fühlt sich das Auto einfach nicht mehr so an, wie es sein sollte."

Ihm seien die Pirelli-Reifen im letzten Versuch schlicht "zu kalt" gewesen, sagt Schumacher weiter. "Das heißt, die Reifen fangen zu rutschen an und die Temperatur schießt durch die Decke." Optimal sei seine Runde zu 1:36.499 Minuten also nicht gewesen.

Schumacher und Masepin aber profitieren von gleich drei Strafversetzungen in der Startaufstellung und rücken dementsprechend einige Positionen vor.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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