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"Wie Verstappen": Leclerc rügt Albon beim "Race for the World"-Finale

Mehr als 70.000 Dollar brachte die von Charles Leclerc und Co. initiierte E-Sport-Serie "Race for the World" ein, nicht ohne im letzten Rennen für echtes Drama zu sorgen

Die E-Sport-Meisterschaft "Race for the World" war vor einer Woche mit dem Vorhaben gestartet, Gelder für den Kampf gegen das Coronavirus zu sammeln, und hat ihr Ziel nicht verfehlt. Mehr als 70.000 US-Dollar (rund 65.000 Euro) kamen für den guten Zweck zusammen. Charles Leclercs inoffizieller Titel wurde da fast zur Nebensache.

In insgesamt sechs Rennen fuhr der Monegasse 90 Punkte ein und setzte sich damit an die Spitze der Gesamtwertung. Neben ihm beteiligten sich mit Alexander Albon, Lando Norris, George Russell, Antonio Giovinazzi und Nicholas Latifi fünf weitere aktive Formel-1-Piloten an dem Wohltätigkeitsprojekt gegen COVID-19.

Dabei wurde es im letzten Rennen auf dem Red Bull Ring in Österreich am Freitag noch einmal richtig dramatisch. Bis zur Schlussrunde kämpfte Leclerc (Ferrari) gegen Albon (Red Bull) um Platz eins, und obwohl der spätere Titelträger die Ziellinie als Zweiter überquerte, strich er am Ende doch den Sieg ein. Was war passiert?

Albon bekam wegen wiederholter Regelverstöße eine Fünf-Sekunden-Strafe, die ihn bis auf den dritten Platz zurückwarf. Dabei wurden Erinnerungen an den realen Österreich-Grand-Prix aus dem vergangenen Jahr wach. Damals blieb Leclerc der Sieg verwehrt, nachdem ihn Albons Teamkollege Max Verstappen brutal abgedrängt hatte.

Das Manöver blieb ungesühnt, weshalb Verstappen den ersten Platz behielt und Leclerc Zweiter wurde. Im virtuellen Äquivalent genoss der Ferrari-Pilot nun späte Genugtuung. Mit dem zweiten Rennsieg beim "Race for the World" - er hatte bereits den ersten Schlagabtausch in Spielberg gewonnen - war ihm auch der Gesamtsieg sicher.

"Vielen Dank an jeden einzelnen von euch, der gespendet hat. 71.039 Dollar, das ist enorm viel für eine Meisterschaft, die wir in weniger als drei Tagen organisiert haben", freute sich Leclerc auf Twitter über den Erfolg des E-Sport-Events. Für ihn und seine Fahrerkollegen geht es schon am Sonntag in die nächste Runde.

Dann treten alle sechs Formel-1-Piloten beim Großen Preis von China in der virtuellen Serie der Königsklasse an. Zudem gibt Carlos Sainz von McLaren sein E-Sport-Debüt, ebenso wie Juan Manuel Correra. Nach seinem Unfall beim Formel-2-Rennen in Spa 2019 erholt er sich noch immer von seinen schweren Beinverletzungen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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