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Wieder Punkte, aber auch Fehler: Leclerc will es besser machen

Zum vierten Mal Punkte in fünf Rennen: Supertalent Chales Leclerc brilliert auch in Frankreich, aber sieht noch Verbesserungspotential: "Haben noch viel Arbeit vor uns"

Charles Leclerc, Sauber C37, leads Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Charles Leclerc, Sauber C37
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber, Lapo Elkann, Fiat
Charles Leclerc, Sauber on the grid with HSH Prince Albert of Monaco (MON), Princess Charlene of Monaco, Charlene Wittstock, and Jean Todt, FIA President
Charles Leclerc, Sauber C37 pit stop
Charles Leclerc, Sauber C37
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18, leads Charles Leclerc, Sauber C37, and Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Charles Leclerc, Sauber C37
Charles Leclerc, Sauber, signs autographs for the grid kids

Erneut hat der als Wunderkind gelobte Charles Leclerc aufhorchen lassen: Von Platz 8 gestartet sichert sich der Monegasse in Frankreich auf Rang 10 einen Punkt und untermauert seine Zukunftsambitionen in der Formel 1. Auch unter dem Eindruck, im kommenden Jahr wohl Kimi Räikkönen bei den Roten zu ersetzen, überzeugt der Ferrari-Nachwuchspilot. Trotz der Erfolge in Qualifikation und Rennen in Le Castellet sieht der bodenständige Rookie noch Potenzial nach oben, vor allem bei sich selbst.

So lief das Rennen:

"Ich bin zufrieden", gibt der wohl erfolgreichste Sauber-Pilot der letzten drei Jahre im Ziel vor. Das Chaos in der ersten Runde hatte er noch gekonnt vermeiden können, vollkommen glücklich ist der selbstkritische Formel-2-Meister aber doch nicht, wie er offenbart. Grund hierfür ist ein eigener Fehler, der ihm im Zweikampf mit Kevin Magnussen unterlaufen ist. "In einer Situation habe ich auf Kevin aufgeholt und ich bin in sein DRS-Fenster gekommen. Ich wollte den bestmöglichen ersten Sektor fahren, um nah dran zu sein und ihn zu überholen", beschreibt er die Situation.
 
"In Kurve 2 habe ich dann das Auto verloren und musste Nico Hülkenberg vorbeilassen. Aber so ist es", klagt er über sein Missgeschick. Dennoch bleibt er positiv und will seine Lehren aus den Fehlern ziehen: "Manchmal passieren sie, aber und ich versuche daraus zu lernen." Dass Leclerc lernfähig ist, hat er bereits nach dem verhaltenen Saisonstart bewiesen. Seit er sich am Grund-Setup seines erfahrenen Teamkollegen Ericsson orientiert und mehr auf ein untersteuerndes Auto setzt, läuft es beim Youngster.

Trotz seines Missgeschicks in Le Castellet bewertet er die Gesamtsituation beim Schweizer Team zurzeit äußerst positiv. "Wir haben in den vergangenen Rennen einen guten Lauf und wenig Fehler gemacht", lobt er die Leistung von Sauber in den zurückliegenden Saisonläufen. Durch die konstant guten Leistungen hat sich der mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Leclerc bereits nach acht Rennen 11 Punkte in der Fahrerweltmeisterschaft gesichert.

 

 
Dank der Unterstützung von Alfa Romeo bewegt sich bereits früh in der Saison viel beim Privatrennstall mit wechselvoller Geschichte, glaubt auch er. "Wir sind gerade dabei, das Team neu aufzubauen, es kommt nach drei harten Jahren wieder zurück. Wir sehen unsere Fortschritte, was erfreulich ist", zeigt er sich glücklich über die Entwicklung unter Teamchef Frédéric Vasseur.
 
Wo Sauber im Kräfteverhältnis der Königsklasse liegt, mag der junge Monegasse derweil aber noch nicht abschätzen. "Schwer zu sagen, ich bin noch keine anderen Autos gefahren", scherzt er. Nach dem erfolgreichen Update am C37 in Frankreich und den jüngsten Erfolgen mahnt er dennoch an, weiter zu kämpfen. "Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns", schwört er seine Mannschaft auf die kommenden zwei Rennen des sogenannten "Triple Headers" ein. Dabei absolviert die Königsklasse drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden.
 
Bereits am kommenden Wochenende in Österreich besteht also die nächste Chance auf eine kleine Sauber-Sensation. Doch so weit will Leclerc noch nicht vorausblicken und analysiert das Rennen in Frankreich ganz geerdet: "Heute haben wir den perfekten Mittelweg gefunden und das beschert uns dieses starke Ergebnis."

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