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Wieder Reifenprobleme: Haas bricht in China erneut im Rennen ein

Auch in China kann Haas eine gute Ausgangsposition nicht in ein gutes Rennergebnis umsetzen - Wie auch schon in Bahrain hat man Probleme mit den Reifen

Nach den Wintertests zählte Haas zu den Favoriten im engen Mittelfeld der Formel 1. Nach den ersten drei Saisonrennen ist die Bilanz allerdings ernüchternd. Lediglich beim Saisonauftakt in Melbourne fuhr Kevin Magnussen als Sechster in die Punkte, in Bahrain und nun auch in China ging das Team komplett leer aus. Dabei war man jeweils aus einer relativ guten Position ins Rennen gegangen.

Wie schon in Bahrain schafften auch in China beide Piloten im Qualifying den Einzug in Q3 - und gingen am Sonntag doch wieder leer aus. "Wir hatten nicht die Pace", gesteht Magnussen und ergänzt: "Das Qualifying war bislang das ganze Jahr über gut. Wir müssen nur an der Rennpace arbeiten." Auch der Däne, der am Ende 13. wurde, weiß, dass für das Qualifying keine Punkte vergeben werden.

"Es ist frustrierend, wenn man ein gutes Auto hat, das auch im Qualifying gut funktioniert, man das aber nicht in Rennpace umsetzen kann", gesteht Magnussen. Teamkollege Romain Grosjean wurde Elfter. Teamchef Günther Steiner ärgert sich, dass es für Haas wieder "wie in Bahrain" gewesen sei. Schon da hatte die US-Truppe Probleme mit den Reifen. Und die wiederholten sich beim 1.000. Rennen.

Natürlich habe man nach Bahrain "versucht", eine Lösung zu finden. "Aber wir konnten es nicht beheben. Ich denke, wir haben das Problem nach Bahrain verstanden, aber wir konnten es nicht rechtzeitig beheben", so Steiner. "Auf diesen Strecken bekommen wir keine Energie in die Reifen", erklärt er. "Bei den Wintertests hatten wir das nicht", blickt er auf die Testfahrten in Barcelona zurück.

Dort sei es zwar kühl gewesen, man habe aber keine Probleme gehabt, die Temperatur in den Reifen zu halten. Nun hatte man wiederholt damit zu kämpfen, was laut Steiner ein "großes Problem" ist. "Baku ist noch schlimmer", winkt er im Hinblick auf das nächste Rennen ab und erklärt: "Da stelle ich mich schon auf die nächste Enttäuschung ein. Ich hoffe, wir können vor Baku etwas finden."

Weitere Co-Autoren: Stuart Codling. Mit Bildmaterial von LAT.

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