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Wiedergutmachung nach Unfall: Valtteri Bottas träumt vom Podium

Valtteri Bottas freut sich, dass er seinem Team nach dem Unfall am Freitag ein gutes Qualifying schenken konnte, und träumt sogar vom ersten Podest: "Alles ist möglich"

Wiedergutmachung nach Unfall: Valtteri Bottas träumt vom Podium

Wiedergutmachung nach Unfall: Valtteri Bottas träumt vom Podium

"Ich hatte das Gefühl, in der Pflicht zu stehen, dem Team etwas zurückzugeben", sagt Valtteri Bottas nach dem Qualifying zum Formel-1-Rennen in Miami. Denn der Finne hatte mit einem Unfall im ersten Training dafür gesorgt, dass er am Freitag nur 13 Runden drehen konnte und das Team eine Menge Arbeit hat.

Doch Bottas schlug am Samstag zurück und qualifizierte sich auf einem starken fünften Rang - der beste Startplatz von Alfa Romeo in dieser Saison. "Das ist zufriedenstellend, vor allem nach dem gestrigen Tag, wo wir durch meinen Fehler eine Menge Zeit verloren haben und zusätzliche Arbeit hatten", sagt er.

Dabei stand der Finne in Q1 sogar kurz vor dem Aus: Als 15. hatte er es gerade so in den zweiten Qualifying-Abschnitt geschafft. "Aber als ich dann einmal in den Rhythmus gefunden hatte, hat es klick gemacht."

Den zweiten Abschnitt schloss Bottas als Sechster ab, im entscheidenden Q3 wurde es sogar noch einmal eine Position besser. "Ich hatte in Q3 die beste Runde meines Wochenendes", freut er sich.

Auch für Teamchef Frederic Vasseur war das Ergebnis eine willkommene Freude: "Ein Auto auf Platz fünf direkt hinter den beiden dominanten Kräften der Meisterschaft zu haben, ist immer brillant", sagt er. "Valtteri hat eine wirklich tolle Runde abgeliefert, als es darauf ankam, und er kann wirklich stolz darauf sein."

Zhou durch Verkehr um Q2 gebracht

Ein kleiner Wermutstropfen war jedoch das frühe Aus von Guanyu Zhou, dem Verkehr auf seiner schnellen Runde in Q1 zum Verhängnis wurde. Der Chinese verpasste erstmals den Einzug in Q2, obwohl ihm nur 0,175 Sekunden auf Teamkollege Bottas gefehlt hatten.

"Wir konnten am Ende nur eine Pushrunde machen, als die Strecke besser geworden war. Aber wir waren antizyklisch unterwegs, und als ich auf Kurve 17 zugefahren bin, stand eine ganze Gruppe von Autos vor mir rum, und ich musste meine Runde abbrechen", ärgert er sich. "Ansonsten wäre ich auch in Q2 gekommen."

 

Trotz des frühen Ausscheidens gibt es Lob von Teamkollege Bottas, der nach seinem Unfall am Freitag auf die Set-up-Arbeit des Chinesen vertrauen musste. "Wir haben mit seinem Set-up angefangen, und es war nicht weit weg. Wir haben beide kleine Anpassungen vorgenommen und sind für das Qualifying beim gleichen Ergebnis rausgekommen", sagt er.

Zhous Aus in Q1 sei einfach "Pech" gewesen. "Aber es wird", glaubt Bottas. "Ihm fehlten nur ein paar Zehntelsekunden auf mich."

Podium? "Alles ist möglich"

Und während Zhou von Startplatz 17 eine schwierige Aufgabe hat, träumt Bottas von Startplatz fünf von einem guten Ergebnis. Gibt es vielleicht sogar ein Podium? "Es ist die Formel 1. Alles ist möglich", lacht er. "Wir sind nicht weit weg. Realistisch gesehen wird es schwierig, gegen Red Bull und Ferrari zu kämpfen, aber alles kann passieren."

Denn der Alfa Romeo sei in Miami bislang am besten in dieser Saison. "Ich wusste, dass das Layout für uns ganz okay sein könnte", sagt Bottas. "Wir haben ein gutes Auto in langsamen Kurven, eine gute Stabilität und viel Downforce, und waren auch auf den Geraden ganz gut."

Die Frage ist, wie groß der Nachteil ist, den er durch die verpasste Trainingszeit hat. Doch das sieht er nicht so tragisch: "Wir haben einen Mini-Longrun am Ende von FT3 gemacht. Ich denke nicht, dass ich viel verpasst habe, da es im zweiten Training eine Menge rote Flaggen gab."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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