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Rennbericht

Williams: Barcelona hat unsere Schwächen offengelegt, sagt Albon

Alex Albon konstatiert nach P16 in Barcelona, dass Williams immer noch einen Schritt hinter allen anderen liegt - Logan Sargeant grübelt über fehlende Konstanz

Williams: Barcelona hat unsere Schwächen offengelegt, sagt Albon

Auch in Barcelona kann Williams im engen Mittelfeld der Formel 1 kaum etwas ausrichten. Alex Albon wird 16. und steigert sich damit immerhin um zwei Positionen gegenüber seinem Startplatz. Logan Sargeant geht aus der Boxengasse ins Rennen und überquert die Ziellinie als 20. und Letzter im Feld.

"Ich bin recht zufrieden", resümiert Albon seinen Grand Prix. "Gemessen daran, wo wir am Freitag und Samstag waren, bin ich mit meinem Sonntag glücklich. Wir haben einen ordentlichen Job gemacht. Das ist, wo wir im Moment stehen."

"Wir sind in den letzten Rennen auf Straßenkursen oder sehr speziellen Strecken gefahren. Barcelona ist im Vergleich eine klassische Rennstrecke. Das legt unsere Schwächen offen. Es ist kein Geheimnis, dass wir nur das zehntschnellste Auto sind, und dieses Wochenende hat das wieder gezeigt", sagt der Williams-Pilot.

"Es werden ein paar Updates kommen, hoffentlich früher als später. Das wird uns hoffentlich dabei helfen, wieder etwas mehr im Mittelfeld mitkämpfen zu können."

In Barcelona sei er vor allem damit beschäftigt gewesen, die Reifen zu managen. "Der Verschleiß ist nicht so schlecht. Die Temperatur ist das, was uns Probleme bereitet", erklärt Albon. "Wir fahren im Qualifying verrückt langsame Aufwärm- und Auslaufrunden. Im Rennen geht das natürlich nicht, da müssen wir managen."

"Wenn man dem vorausfahrenden Auto zu nahe kommt, zerstört das die Reifen, also lässt man es sein. Man braucht einen guten Vorteil in der Pace, um überholen zu können. Und den hatten wir nicht. Den hat eigentlich niemand. Man wartet nur darauf, dass das Auto vor einem an die Box geht, und man wieder Grip hat."

Während Albon auf den weichen Reifen startete und dann auf die harte und schließlich die Medium-Mischung wechselt, fuhr Sargeant mit dieser los und absolvierte dann zwei Stints auf harten Reifen, von dem der letzte deutlich abfiel.

"Die ersten beiden Stins waren ziemlich gut. Da hätte ich nicht viel mehr tun können. Aber der letzte Stint fühlte sich aus irgendeinem Grund nicht gut an. Ich hatte das Gefühl, dass der Reifen mir schnell entglitten ist", verrät der Formel-1-Rookie.

"Es war ein harter letzter Stint. Ich muss einfach verstehen, warum der Unterschiede so groß war", grübelt Sargeant. "Ansonsten war ich mit den ersten beiden zufrieden."

Sie seien auf einem ähnlichen Niveau wie jene von Teamkollege Albon gewesen. "Es war nur der letzte, der abfiel. Wir waren auf unterschiedlichen Reifenmischungen unterwegs. Vielleicht hat das etwas damit zu tun, aber insgesamt muss ich da sicher noch besser werden, aber wie gesagt, die ersten beiden waren gut."

Auf die Frage, ob er sich dem Maximum des Autos in Barcelona weiter genähert habe, bekräftigt der Williams-Rookie: "Ja. Ich glaube, diese Woche war ich so nah dran wie noch nie, auch wenn sich das im Qualifying nicht gezeigt hat."

"Ich denke, dass der eine Fehler im dritten Freien Training sehr kostspielig war. Das Auto musste innerhalb von zwei Stunden wieder zusammengesetzt werden, was dann gepaart mit den Bedingungen zu einem nicht großartigen Qualifying führte. Ohne diesen Fehler hätten wir sicher mehr herausholen können."

Auf Sargeant angesprochen, sagt Albon: "Er hatte bis zum letzten Stint eine solide Pace. Er schlägt sich gut. Wenn ich an meine Zeit als Rookie denke, war ich in den ersten Rennen meilenweit weg - nicht, was den Speed angeht, aber meine Kenntnisse über das Auto, das Set-up, die Reifen. Das kommt mit der Zeit."

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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