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Williams bildet Schlusslicht: Russell hadert mit Getriebeproblem

George Russell erlebt einen kurzen Arbeitstag in Silverstone, im zweiten Freien Training streikt sein Getriebe - Robert Kubica: Williams leidet mehr bei Wind

Ein gewohntes Bild zeichnet sich am Ende der beiden Freitagstrainings für das Williams-Team ab. Vor den Augen von Teamgründer Frank Williams, der an diesem Wochenende vor Ort ist, belegen seine Piloten Robert Kubica und George Russell in Silverstone die letzte Reihe. Der Pole war zwar schneller als der Brite, der erlitt jedoch einen Getriebedefekt.

"Ich bin nicht sicher, ehrlich gesagt", antwortet Russell auf die Frage nach dem Grund für den Getriebeschaden. "Ich habe versucht, einen anderen Gang einzulegen, dann habe ich ein komisches Geräusch gehört."

Russell konnte am Nachmittag insgesamt nur elf Runden zurücklegen. "Ich weiß, dass es ein Problem mit dem Getriebe gibt", kann er zumindest bestätigen. Die Mannschaft wird seinen FW42 nun für Samstag reparieren und klären, wo die Ursache des Defekts liegt.

Nachdem Russells Nachmittag vorzeitig beendet war, unterhielt sich der Rookie in der Boxengasse angeregt mit FIA-Inspektor Jo Bauer. Offensichtlich ging es bei dem Gespräch um Gewicht. Wie 'Sky' in Erfahrung bringen konnte, soll Getriebeöl ausgelaufen sein, weshalb sein Auto leichter war als erlaubt.

Für den Briten war der Freitag vor Heimpublikum jedenfalls schwierig. Mit einer Rundenzeit von 1:30.514 Minuten reihte er sich ganz am Ende des Klassements ein. Mit 0,579 Sekunden riss er außerdem einen recht großen Rückstand auf Teamkollegen Kubica auf.

 

Beide Piloten hatten in den Sessions Mühe, den Williams auf der Strecke zu halten. Russell drehte sich am Vormittag, der Pole dann am Nachmittag. "Die Strecke ist wirklich schwierig zu fahren, es ist sehr windig", erklärt der Brite.

Das ist auch Kubica aufgefallen, der mit einer Zeit von 1:29.935 Minuten 1,1 Sekunden auf den 18. Rang verlor. "Der Wind ist recht böig an manchen Stellen, dass wirkt sich stark auf die Balance des Autos und daher auf das Verhalten aus. Uns trifft das womöglich etwas mehr, weil wir weniger Grip haben, daher sind wir anfälliger."

Das fühle sich "schrecklich" an, fügt Russell wortwörtlich hinzu. Er hofft, dass bei mäßigerem Wind am Samstag mehr möglich ist. Sein Freitag sei insgesamt "frustrierend" gewesen. Da er am Nachmittag den Longrun verpasste - Kubica fuhr einen auf dem harten Reifen - trifft das sein Team noch mehr, glaubt er.

Williams hat außerdem ein paar kleine Updates am Seitenkasten an die Rennstrecke gebracht, die Russell jedoch herunterspielt: "Die einzigen neuen Teile, die wir hierhergebracht haben, sind sehr klein. Die sind Teil eines größeren Pakets, dass wir in den kommenden Rennen bringen werden. Wir erwarten nicht, dass die einen Unterschied ausmachen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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