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Formel 1 2018: Williams kündigt neue Design-Philosophie an

Für die Formel-1-Saison 2018 will Williams etwas Neues wagen: Laut Technikchef Paddy Lowe wird das britische F1-Traditionsteam sein Fahrzeug für das kommende Jahr umfangreich überarbeiten.

Lance Stroll, Williams FW40

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Lance Stroll, Williams FW40
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-17, Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40
Paddy Lowe, Williams-Technikchef
Felipe Massa, Williams FW40
Felipe Massa, Williams FW40, Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17
Paddy Lowe, Williams-Technikchef
Felipe Massa, Williams FW40, Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40

"Wir werden einige ziemlich große Veränderungen vornehmen", erklärte Lowe am Rande des Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps. "Es gibt vieles, das wir anpacken werden. Und wir haben bereits damit begonnen."

Demnach werde das neue Formel-1-Auto für 2018 in "vielen Bereichen" grundlegend neu entwickelt. Lowe spricht sogar von einer veränderten Design-Philosophie – die womöglich bei ihm selbst ihren Ausgangspunkt genommen hat. Denn Lowe war Williams von Weltmeister-Team Mercedes kommend erst kurz vor der F1-Saison 2017 beigetreten und hatte daher nur begrenzt Einfluss auf das Design des aktuellen FW40.

Und inzwischen herrscht Handlungsbedarf beim britischen Traditionsteam aus Grove: In der Formel-1-Konstrukteurswertung 2017 liegt Williams aktuell zwar auf dem soliden 5. Platz, hat aber nur wenig Vorsprung auf das breite F1-Mittelfeld mit Toro Rosso, Haas und Renault.

Erst in Spa beklagte sich Williams-Stammpilot Felipe Massa darüber, dass sich sein Rennstall im Vergleich zur Konkurrenz "rückwärts" entwickle. Prompt schieden beide Williams-Autos im Qualifying schon im 1. Segment aus.

Lowe will allerdings keine voreiligen Schlüsse ziehen, sondern meint auf Nachfrage von Motorsport.com: "Aus nur einem Rennen lässt sich nicht viel ableiten. Es kommt streckenbedingt zu Unterschieden. Man muss sich vielmehr das große Gesamtbild ansehen, die Trends."

Eben diese wiederum besagen: Williams hat in den zurückliegenden 3 Rennen nur 5 Punkte erzielt. Die direkten Gegner waren durch die Bank besser. Und hätte Lance Stroll beim F1-Stadtrennen in Baku nicht sensationell und überraschend Platz 3 erreicht, Williams würde in der Gesamtwertung womöglich nur Rang 8 einnehmen.

"Ja, der Kampf in dieser Mittelfeld-Gruppe ist hart", sagt Lowe. "Es ist uns nicht gelungen, dass wir uns davon ein bisschen absetzen, sondern wir sind im Gegenteil in den vergangenen Monaten mehr und mehr mittenhinein gerutscht."

"Jetzt geht es darum, ein Verständnis aufzubauen, ob wir irgendwo eine falsche Richtung eingeschlagen haben oder ob die Konkurrenz schlichtweg besser entwickelt hat als wir."

Letzteres will Lowe gar nicht ausschließen und erklärt: "Es geht hier nur um Effizienz. Du hast gewisse Ressourcen zur Verfügung und musst bestmöglich damit umgehen. Da können wir wesentlich effizienter vorgehen."

Sollte das gelingen, sei der nächste Schritt für Williams schon vorprogrammiert. "Mit mehr Erfolg kommen frische Ressourcen ins Team, sodass wir uns weiter steigern können", sagt Lowe. "Das ist die Erfolgsformel im Grand-Prix-Sport."

Genau diese Formel plant Lowe bei Williams für die Formel-1-Saison 2018 umzusetzen.

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