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Williams-Fahrer Russell: Schriftliche Entschuldigung nach Imola-Crash

Formel-1-Fahrer George Russell hat sich nach seinem Unfall in der Safety-Car-Phase in Imola schriftlich bei seinem Team Williams entschuldigt

Er spricht vom schlimmsten Fehler seiner Karriere und war direkt danach sichtlich bedient: George Russell. Im Imola-Grand-Prix war er unter Gelb hinter dem Safety-Car fahrend abgeflogen und hatte damit ein mögliches Punkteergebnis für Williams weggeworfen. Deshalb entschuldigte er sich schriftlich bei seinem Formel-1-Team.

Laut 'RaceFans' schrieb Russell unter anderem: "Es gab nur einen Grund, weshalb wir an diesem Wochenende eine Punktechance hatten, nämlich weil jeder einzelne von euch 100 Prozent gibt und Woche für Woche dieses Auto an sein Limit bringt."

"Ich wünsche mir mehr als alles andere, dass ich das Fahrzeug nicht in die Wand gesetzt und stattdessen ein, zwei Punkte mitgenommen hätte", so Russell weiter.

Russell: Einfach nur mitfahren, das geht nicht

Der britische Rennfahrer aber verteidigt sich auch: "Als Rennfahrer bist du nicht da, um auf Nummer sicherzugehen. Man fährt Rennen, weil man ans Limit gehen will."

Dabei komme es ganz automatisch zu "großen Enttäuschungen hier und da", meint Russell. "Aber sobald du nur mit 95 Prozent fährst, kannst du eigentlich gleich zuhause bleiben."

Das aus Fahrersicht größte Problem sei außerdem, dass der aktuelle Williams-Bolide schwierig zu fahren sei. Russell: "Wir alle wissen, das Auto muss teilweise überfahren werden, damit wir um Punkte kämpfen können."

Williams-Formkurve: Punkte bald in Reichweite?

Allerdings sei ein Top-10-Ergebnis inzwischen weitaus realistischer als noch vor Monaten. Das habe Imola ebenfalls gezeigt.

George Russell

George Russell präsentiert sich für Williams vor allem im Qualifying stark

Foto: Motorsport Images

"Unterm Strich", sagt Russell, "können wir das Positive mitnehmen. Ich bin wirklich zuversichtlich, dass wir uns wieder in eine solche Position bringen können. Ich glaube nämlich, uns ist in den jüngsten Rennen ein Durchbruch beim Set-up und dem Verständnis des Autos gelungen."

Speziell im Qualifying mache sich dies bemerkbar. Tatsächlich hat Russell in acht von bisher 13 Fällen für Williams Q2 erreicht, sein Teamkollege Nicholas Latifi in den Rennen gleich drei elfte Plätze. Das spricht Bände, meint Russell.

Sein Fazit: "Wir können uns jetzt [im Qualifying] regelmäßig vor Alfa Romeo und Haas halten und sogar weitere Plätze gutmachen, wenn es jemand nicht auf den Punkt bringt." Im nächsten Schritt müsse das auch im Rennen gelingen. Denn Williams ist in der Formel-1-Saison 2020 bisher noch punktelos.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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