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Williams: Felipe Massas Rückkehr in die Formel 1 war keine Notlösung

Der neue Technische Direktor von Williams, Paddy Lowe, verteidigt die Fahrerwahl seines Teams für die Formel-1-Saison 2017. Felipe Massa zurückzuholen sei keine Notlösung gewesen.

Pressekonferenz: Felipe Massa, Williams

Foto: XPB Images

Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams, mit Paddy Lowe, Williams-Technikchef
Lance Stroll, Williams
Paddy Lowe, Williams-Technikchef
Lance Stroll, Williams
Pressekonferenz: Lance Stroll, Williams; Felipe Massa, Williams
Felipe Massa, Williams FW40

Eigentlich hatte Felipe Massa seine Formel-1-Karriere Ende 2016 beendet. Nach dem Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg und dem folgenden Wechsel von Valtteri Bottas zu Mercedes holte Williams den Brasilianer aber aus dem Ruhestand zurück, um neben Rookie Lance Stroll einen Fahrer mit Erfahrung im Team zu haben.

Williams-Rückkehrer Paddy Lowe sagte, dass er Massa seit Langem bewundere, insbesondere nachdem der Brasilianer 2008 – damals in Ferrari-Diensten – Lewis Hamilton beinahe geschlagen hätte. Wie Hamilton war auch Lowe damals bei McLaren.

"Die Cockpitbesetzung, die wir mit Felipe und Lance haben, ist an sich schon aufregend", sagte Lowe. "Ich verstehe, dass man sagen könnte, dass Williams seinen Starpiloten verloren hat, aber Felipe und Valtteri sind beide großartige Fahrer."

"Ich habe Felipe schon während seiner gesamten Karriere bewundert. Er fuhr 2008 eine absolut erstaunliche Saison und hat den Titel gegen Lewis nur ganz knapp verloren."

"Als damaliger Gegner habe ich Felipe und seine Leistung im Auto sehr bewundert. Für mich ist es daher großartig, hierher zu kommen und mit ihm zu arbeiten."

"Ich betrachte Felipe nicht als Notlösung."

Lowe sagte ebenfalls, dass es ein Fehler gewesen wäre, Bottas gegen seinen Willen zum Bleiben zu zwingen und nicht zu Mercedes gehen zu lassen.

"Ich war zwar bei den Verhandlungen über Valtteri nicht dabei, aber er ist ehrgeizig und ich zolle Williams und Claire [Williams, stellvertretende Teamchefin] meinen Respekt dafür, dass sie es ihm erlaubt haben, in seiner Karriere den Schritt zu machen, den er machen wollte."

"Niemand will einen Job machen, den er nicht gerne macht und wenn Valtteri das Gefühl hatte, dass es da eine Chance gab, die ihn nach vorne bringt, wäre es von Williams falsch gewesen, ihm das zu diesen Zeitpunkt seiner Karriere zu verwehren."

Lowe hat seinen Job in Grove am vergangenen Donnerstag angetreten und meinte auch, dass er keine Notwendigkeit sehe, dass das Team für den technischen Stab weitere große Namen anheuere.

"Es gibt schon großartige Leute im Team", sagte er gegenüber Motorsport.com, auf die Frage, ob man noch mehr bekannte Ingenieure einstellen wolle.

"Ich denke, es geht hier nicht darum, zu kommen und zu sagen, 'wir müssen jetzt eine Reihe Superstars holen'."

"Jedes Team hat einige großartige Leute und man arbeitet innerhalb von engen Grenzen. Es geht darum, das Team dazu zu bekommen, an den richtigen Dingen zusammenzuarbeiten."

"Ich werde oft gefragt, was das Geheimnis des Erfolges von Mercedes sei und es gibt darauf keine einfache Antwort."

"Wenn es etwas wäre, war es Teamwork – das war das Ausschlaggebende."

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