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Williams: George Russell hält P8 in Konstrukteurs-WM 2021 für möglich

Williams-Pilot George Russell träumt nach einem äußerst schwierigen Grand Prix in Portugal von WM-Platz acht - Problem im Heckbereich des FW43B entdeckt

Williams-Pilot George Russell hat in Portugal eines seiner bislang schwierigsten Formel-1-Rennen erlebt. Der Brite konnte nur auf den 16. Platz fahren. Mittlerweile hat sein Team ein Problem im Heck des Autos feststellen können. Trotz dieser herben Enttäuschung blickt Russell entschlossen auf WM-Platz acht.

"Wir haben ein kleines Problem im Heck des Autos gefunden, was uns am Sonntag nicht geholfen hat", erklärt Russell am Mediendonnerstag in Spanien. Er hatte nach seinem bislang besten Qualifying mit Williams (P11) gehofft, in Portimao auch endlich WM-Punkte einfahren zu können.

Doch das Rennen entwickelte sich in die völlig verkehrte Richtung. Von einem "Überlebenskampf" sprach er danach enttäuscht. "Das Rennen bestand im Prinzip nur daraus, durchzukommen und das Auto auf der Strecke zu halten."

Am Samstag hatte er noch gehofft, in die Top 10 vordringen zu können. Der FW43B war im Qualifying das achtschnellste Auto. Er stand vor seinen direkten Konkurrenten von Alfa Romeo und Haas - dennoch liegt Williams in diesem Dreierpaket mit null Punkten auf den letzten WM-Plätzen.

"Ich denke aber, dass wir um die achte oder neunte Position in der Konstrukteurs-WM kämpfen werden. Dort stehen wir derzeit mit der Pace unseres Autos." Das wäre für die zuletzt gebeutelte Truppe schon ein Erfolg, schließlich belegte der Traditionsrennstall zuletzt dreimal in Folge den letzten Platz.

"Wir müssen uns weiterhin verbessern und das Auto fahrbarer machen, nicht so anfällig [für den Wind], damit Nicholas und ich bis ans Limit pushen können", fordert Russell. Er möchte die positive Entwicklung im Qualifying mitnehmen in die nächsten Rennen.

"Als Team haben wir einen tollen Job gemacht, indem wir alles optimiert haben. Manche haben ihr Paket nicht optimiert. Und obwohl wir nur das achtschnellste Auto hatten, konnten wir uns auf P11 aufstellen. Wir haben also das Maximum aus den Reifen, aus dem Verkehr und der Runde geholt."

Gleichzeitig muss Williams am Renntrimm tüfteln. Bereits seit Saisonbeginn ist bekannt, dass der FW43B besonders anfällig für Wind ist. Das habe auch zum Leistungsunterschied zwischen Qualifying und Rennen geführt.

"Wir hatten nun zwei von drei Rennen, bei denen es sehr windig war. Daher brauchen wir jetzt ein bisschen Glück. Aber im Racing und auch im Leben ist man selbst seines Glückes Schmied. Daher müssen wir noch ein paar mehr Rennen fahren, um zu sehen, wo wir die Saison ausklingen lassen werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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