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Williams stellt klar: Teams sollten wichtige Teile selbst designen

Dass ein Team wie Racing Point Bauteile einfach kopieren kann, geht für Williams gegen die DNA der Formel 1 - Halbgare Strafe gegen Team "verwirrend für Fans"

Zwar wird Williams seine Berufung gegen das Urteil gegen Racing Point nicht weiter verfolgen, doch für Teamchefin Claire Williams hat der Rennstall seinen Standpunkt in dem Fall klar gemacht: "Wir stehen immer zur Philosophie, dass Formel-1-Teams Teile am Auto, die mit Performance zu tun haben, selbst designen und herstellen sollten."

"Williams war immer klar, wie man zur traditionellen DNA des Sportes steht", betont sie im Podcast 'In the Fast Lane'. "Jetzt können einige sagen, dass es in der Tradition der Formel 1 ist, sich anzupassen, innovativ zu sein und etwas zu verändern, um erfolgreich zu sein. Und das haben Teams wie Racing Point getan."

Dennoch gehört es für sie zur Formel 1, dass Teams die wichtigsten Teile eben selbst herstellen. "Und darum dreht sich die Debatte."

Die FIA hat mit dem Urteil gegen Racing Point jedoch klargestellt, dass Kundenautos im Sport nicht die Zukunft sind. Und weil dieser Standpunkt nun klar ist, musste Williams mit seinem Einspruch nicht fortfahren.

Ganz glücklich ist Claire Williams mit der Strafe von 400.000 Euro und 15 Punkten Abzug für Racing Point jedoch nicht. Denn das Team kann die betreffenden Teile nun weiter verwenden und kassiert jedes Mal nur eine Verwarnung dafür.

"Es ist verwirrend für die Fans, dass gegen das Sportliche Reglement verstoßen wird, aber nicht gegen das Technische. Und darum können die Bremsbelüftungen weiter verwendet werden", so Williams. "Aber es sind wichtige Teile für die Performance. Darum hoffen und wissen wir, dass sie sich das anschauen und die richtige Entscheidung treffen werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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